"Die Wut ist jetzt groß": Warum die Soforthilfen für viele gar keine Hilfe waren
Plus Die Corona-Pandemie ist Geschichte. Doch die Abwicklung ihrer Folgen sorgt weiter für Ärger und Arbeit, vor allem bei Solo-Selbständigen. Denn sie haben Post bekommen.
So ganz hat Ekki von Nordenskjöld dem Braten von Anfang an nicht getraut. Als er am 17. März 2020 einen Antrag auf Corona-Soforthilfe stellt, bekommt er kurz darauf 4000 Euro aufs Konto überwiesen. Das ist nicht viel Geld, wenn einem von einem Tag auf den anderen alle Einkünfte wegbrechen und man nicht weiß, ob und wann man seinen Beruf wieder ausüben kann. Aber besser als gar nichts. So wie Nordenskjöld ging es im Frühjahr 2020 ganz vielen Selbstständigen. Das Coronavirus breitete sich immer weiter aus. Keiner wusste so recht, wie gefährlich die Lage ist und die Linie der Politik war: Im Zweifelsfall lieber zu viel verbieten als zu wenig.
Zum Glück waren die Kassen des damaligen Finanzministers Olaf Scholz (SPD) noch gut gefüllt und zusammen mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und den Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern schnürte die Berliner Politik in der Folge eine ganze Reihe von Hilfspaketen. Die ersten Zahlungen flossen im Rahmen der sogenannten Soforthilfe, rund 2,2 Milliarden Euro schütteten der Bund und Bayern in der Folge allein im Freistaat aus. Sie sollten Freiberuflern und kleineren Unternehmen schlichtweg die wirtschaftliche Existenz und damit auch Arbeitsplätze sichern.
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