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  3. Energie-Krise: Aiwanger fürchtet De-Industrialisierung im Freistaat

Energie-Krise
12.09.2022

Aiwanger fürchtet De-Industrialisierung im Freistaat

Hubert Aiwanger (Freie Wähler) ist bayerischer Staatsminister für Wirtschaft.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

Exklusiv Bezahlbare Versorgung mit Energie sei gefährdet, sagt der Freie-Wähler-Chef und blickt in Richtung Berlin. „Mit der energiepolitischen Orientierungslosigkeit der Ampel-Koalition steht diese Versorgung jetzt auf der Kippe.“

Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger warnt vor einer De-Industrialisierung des Freistaats aufgrund der Energiekrise. „Eine sichere und bezahlbare Versorgung mit Strom und Gas ist die Basis für unsere Industrie“, sagt der Chef der Freien Wähler unserer Redaktion. „Mit der energiepolitischen Orientierungslosigkeit der Ampel-Koalition steht diese Versorgung jetzt auf der Kippe.“ Vor allem das Abschalten der Atomkraftwerke in einen Stand-by-Betrieb ärgert Aiwanger. Das ziehe der Wirtschaft und den Bürgern die Grundversorgung unter den Füßen weg. Er liefere seit Monaten Vorschläge in Richtung Berlin, die jedoch keine Beachtung fänden. „Wir haben ein halbes Jahr auf die Ergebnisse des Stresstests gewartet. Ein Abkommen mit Österreich für den Speicher Haidach ist noch immer nicht unterzeichnet“, sagt Aiwanger. „Der Strompreis müsste dringend vom Gaspreis entkoppelt und Gas unter dem Vorzeichen einer Notfallstufe intelligent bewirtschaftet werden. Leider alles Fehlanzeige.“

Widerstand der Bürger gegen Stromtrassen

Fehler der eigenen Landesregierung sieht Aiwanger nur begrenzt. „Jetzt Schuldige zu benennen ist wohlfeil“, sagt er. Auch mit Blick auf fehlende Stromtrassen, die nun dringend benötigte Energie von Norden nach Süden transportieren könnten. „Bei den großen Stromtrassen verhält es sich ähnlich wie bei Windrädern. Ohne die Akzeptanz vor Ort in den Kommunen wird es nicht funktionieren, wir haben massiven Bürgerwiderstand vor Ort erlebt, gerade auch in Schwaben, woraufhin die Leitung ja verlegt wurde nach Südostbayern“, sagt der Minister. Und auch in diesen Leitungen, die viele Milliarden kosten und deren Bau erst in einigen Jahren geplant ist, fließe nur Strom, wenn im Norden riesige Windparks errichtet werden und der Wind weht. „Wir brauchen auch immer zusätzliche Grundlast, in meinen Augen künftig Gaskraftwerke mit Grünem Wasserstoff, der über Pipelines kommen muss“, sagt Aiwanger. „Aber auch das erfordert noch große Investitionen.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.09.2022

K. Brenner

Lustig, dass sich Herr A. Sorgen macht um den "Norden". In den kommenden Jahren wird dort mit höchster Wahrscheinlichkeit die Windkraft kräftig ausgebaut und dabei werden wohl die neuesten Innovationen bei den Windkraftanlagen umgesetzt werden. Auch eine Zusammenarbeit mit den Ost- und Nordseeanrainerstaaten wird die Entwicklung beschleunigen. Bayern wird aber nichts davon haben, wenn erst 2029 die Stromtrasse bis LA fertig ist.

13.09.2022

Man beachte die Windstromproduktion am 12.9.2022 !

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=sw&week=37

Deutschlandweit Flaute bis am Morgen der bayerische Sonnenstrom ins Netz drückt. Auch 20-mal so viele Windräder hätten den Blackout in Deutschland nicht verhindert.

Um Speicher kümmert sich Herr Habeck nicht, weil seine Parteifreundin ihm dafür das Netz empfohlen hat...

https://www.heise.de/tp/features/Gruene-Loesung-der-Stromspeicher-Frage-oder-doch-eher-Verwechslung-3955792.html

>>
An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.
(Annalena Baerbock) <<

Man muss noch auf eine bemerkenswerte Tatsache bei dieser Aussage hinweisen. Frau Baerbock erwähnte lediglich ausbleibenden Sonnenschein, sprach aber nicht von Flaute. Diesen Fall sollte das russische Erdgas abdecken, was die Ampel noch im Oktober 2021 ganz offen zugegeben hatte:

https://www.pv-magazine.de/2021/10/28/scholz-und-baerbock-halten-an-gas-als-brueckentechnologie-fest/

>> Scholz und Baerbock halten an Gas als Brückentechnologie fest <<