
Über ein Drittel der Grundsteuererklärungen in Bayern fehlt noch

Exklusiv Am kommenden Dienstag endet die Abgabefrist. Doch der Rücklauf ist weiter schleppend. Aber die große Mehrzahl der Erklärungen kommt elektronisch.

Am kommenden Dienstag läuft die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung aus. Doch in Bayern steht über ein Drittel der Erklärungen noch aus, erklärte das Landesamt für Steuern auf Anfrage unserer Redaktion. Bis einschließlich 24. Januar wurden demnach bayernweit (elektronisch und auf Papier) über 3,9 Millionen Erklärungen abgegeben. Dies entspreche rund 61 Prozent der abzugebenden Erklärungen. Der Anteil der elektronisch abgegebenen Erklärungen liege bislang bei etwa 71 Prozent. Rund ein Drittel der eingereichten Erklärungen hätten die Finanzämter bereits bearbeitet.
Grundsteuer: Keine Fristverlängerung mehr vorgesehen
Trotz der hohen Zahl ausstehender Erklärungen, sei keine weitere allgemeine Fristverlängerung vorgesehen, teilte das Landesamt mit. Der wesentliche Teil der Erklärungen müsse bis zum Jahreswechsel 2023/2024 bearbeitet sein, damit Städte und Gemeinden genügend Zeit hätten, die neuen Hebesätze festzulegen und die Grundsteuerbescheide für das Jahr 2025 zu versenden.
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