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  3. Interview: Gastro-Chefin zur Mehrwertsteuererhöhung: "Wir werden die Preise erhöhen müssen"

Interview
17.11.2023

Gastro-Chefin zur Mehrwertsteuererhöhung: "Wir werden die Preise erhöhen müssen"

"Nach diesem Tiefschlag stehen wir auf und kämpfen weiter!", sagt Angela Inselkammer, Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes.
Foto: Ulrich Wagner

Plus Bayerns Gastronomie-Präsidentin Angela Inselkammer erklärt, weshalb die Bundesregierung mit der Mehrwertsteuererhöhung in der Gastronomie ihr Wort gebrochen hat und weshalb die Preise steigen werden.

Frau Inselkammer, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband hat immer davor gewarnt, dass bundesweit bis zu 12.000 Betriebe schließen könnten, wenn die Bundesregierung zum Jahreswechsel zum alten Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent zurückkehrt. Jetzt kommt es genauso. Was sagen Sie zu dieser Entscheidung?

Angela Inselkammer: Es ist furchtbar. Die Rückkehr zum Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent ist furchtbar für uns. Ich fürchte, dass sich viele unserer Kolleginnen und Kollegen nicht mehr wertgeschätzt fühlen und sagen: "Für alles andere ist Geld da: Das Bürgergeld wird erhöht, die Ausgaben für die Bundeswehr werden verdoppelt. Aber für die kleinstrukturierte, familiengeführte Gastronomie ist nichts da, obwohl wir am Samstag, Sonntag und an den Feiertagen immer für unsere Gäste bereitstehen." Die Entscheidung ist wirklich extrem deprimierend. Man fragt sich, ob es überhaupt noch Sinn hat, in der Früh aufzustehen. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

21.11.2023

Als die MwSt. gesenkt wurde, haben wir Verbraucher auch nichts davon gesehen. Jetzt soll die Gastronomie wieder zum Normalzustand zurück – ja, so ist das eben mit temporären Erleichterungen. Na dann erhöht doch die Preise – man kann auch zuhause kochen, die dazu verwendeten Produkte sind eh besser als das, was man in der "normalen" Gastro angeboten bekommt. Das wochenlange Gemaule geht mir nur noch auf den Geist. Fazit: ich gehe entweder dahin, wo nicht gemault wird oder wir essen zuhause. Fertig.

18.11.2023

Vorsorglich fotografiere man die aktuellen Angebotskarten

20.11.2023

Zur besseren Marktübersicht bewahre man auch die z.B.
heutige ganzseitige Anzeigenseite „Leckeres zur Mittags-
pause“ für die Zeit nach der Erhöhung der MWSt auf

18.11.2023

"Inselkammer: In der Corona-Krise sind die Betriebe wochenlang zugesperrt worden und konnten keine Gäste empfangen. Anschließend gingen die Energiepreise durch die Decke. Über die Entlastung der Industrie hat man dann intensiv nachgedacht, die Gastronomie spielte in der Diskussion keine Rolle, obwohl wir sehr energieintensiv sind."

Liebe Frau Inselkammer haben Sie etwa vergessen das deswegen die Mehrwertsteuer gesenkt wurde und zum größten Teil diese Senkung nicht weitergegeben wurde? Auch erschließt sich mir nicht warum die Energiepreise für die Gastronomie eine Rolle spielen, die Preise wurden alle an den höchst stand angepasst. Seit einiger Zeit sind die Energiepreise aber wieder gefallen im Gegensatz zu den Preisen in den Wirtshäusern.

19.11.2023

Herr Friedrich E. ein sehr guter Kommentar, viel mir auch häufig auf. Ich finde da Corona keine Rolle mehr spielt, weshalb die MwSt. gesengt wurde, kann man auch wieder die MwSt. anpassen. Sie haben es schon recht gut beschrieben. Aber mittlerweile gehört das Jammern schon zur Tagesordnung bei vielen in unserer Gesellschafft.

18.11.2023

Das regeln Angebot und Nachfrage. Die Gaststätten sind überall voll, ohne Reservierung läuft kaum etwas. Ich sehe da gar kein Problem außer dem Fachkräftemangel, der jetzt schon zu eingeschränkten Öffnungszeiten führt.
Für die Wirte, die einen großen Teil der Einnahmen nicht versteuern, ändert sich eh' nichts. (edit/mod/NUB 7.2)

18.11.2023

Das ist doch immer so.
Die Senkung sollte ein Hilfe für die Gastronomie sein.
Jetzt, wo man die Geschenke-Serie wieder zurücknimmt, wird es schon als Recht angesehen und draufgeschlagen!

Ich bin sicher - so läuft es - und zwar zusätzlich zur Inflation - da fällt das nicht so auf..

18.11.2023

Als ob schon jemals irgendeine Regierung die gemachten Versprechen gehalten hätte...
Es ist ja alles nur ein Angebot. Dann geht man halt nicht mehr oft essen. Das ist ja vermutlich auch das Ziel. Wenig Gäste, die viel zahlen.
Da man überwiegend eh nur erhitztes oder frittiertes Großmarktfutter aus der Tiefkühltruhe bekommt, kann man das auch problemlos zu Hause zubereiten - und ein paar Gute für die Geburtstagsfeier werden schon übrig bleiben.
Bereits bei den aktuellen Essenspreisen - und noch dazu horrend überteuerten Getränken - schmeckt es uns in Gaststätten schon jetzt nicht mehr wirklich.

18.11.2023

Was solls!? Schon während der Corona Zeit wurde der Gaststättenbesuch verboten bzw mit so hohen Auflagen versehen, dass einem das Ausgehen verleidet wurde. Und danach: Infolge des Ukraine Krieges wurde die Inflation soweit angeheizt, dass der Restaurant Besuch für Normalbürger eher zur Ausnahme wird. Und jetzt ein erneuter Preisschub, weil der Ampel in Berlin das Geld ausgeht. Dann werden eben viele Restaurants etc auf Dauer schliessen; es bleiben ja dann noch steuerbegünstigt Lieferdienste und Futter auf die Faust übrig- die neue Esskultur.

17.11.2023

Für die ganze Welt hat diese Regierung Geld. Millionen für den nahen Osten und die Ukraine. Milliarden für Bürgergeld, Flüchtlinge und Asylsuchende. Aber dafür das Menschen mit normalem Einkommen zu nomalen Preisen Essen gehen können ist nichts da.
Diese Steuer gehört auf 0% (null) gesenkt. Wissen diese (edit/mod/NUB 7.2) in der Politik überhaupt noch wer das Geld erwirtschaftet.
In zwei Jahren ist Bundestagswahl und ich hoffe sehr das die jetzige Regierung dann nichts mehr zu sagen hat. Diese Menschen vernichten das was unserer Eltern nach dem Krieg aufgebaut haben!

17.11.2023

Klar, dass die Gastronomie die Preise gravierend anheben wird. Schließlich wurden sie ja sofort gesenkt, als die Mehrwertsteuer von 19 auf 7 % gesenkt wurde...

18.11.2023

Ich kenne keine Gaststätte die billiger geworden ist,nach der Senkung auf 7 %.

18.11.2023

In der Tat... Frau Inselkammer hat anscheinend vergessen, dass seit über eineinhalb Jahren keinerlei Corona-Beschränkungen mehr gelten und die 12% Senkung von ihrer Branche in keinster Weise weitergeben wurde.

Die Gäste werden hoffentlich sehr genau schauen, ob die Preise um die tatsächlichen 12% oder wie üblich deutlich stärker steigen. Man hat ja jetzt einen Schuldigen für die Erhöhung...