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Kritik
03.05.2024

Was sich beim Führerschein bald ändern könnte

Die Kosten für den Pkw-Führerschein steigen immer weiter. Kostensparende Maßnahmen versprechen laut einigen Fahrlehren und -lehrerinnen wenig Erfolg.
Foto: Bernhard Weizenegger

Der Weg zum Pkw-Führerschein könnte künftig vermehrt online verlaufen. Fahrlehrkräfte sehen keinen Grund für eine umfassende Veränderung – und äußern Bedenken.

Rote Rennautositze füllen das Schulungszimmer von Ramona's Fahrschule in Günzburg. Die Inhaberin, Ramona Frischholz, und ihre Frau Jasmina unterrichten hier seit 2019 die theoretischen Inhalte verschiedener Führerscheinklassen. Geht es nach dem Bundesverkehrsministerium, könnte der Schulungsraum vielleicht bald öfter leer bleiben. Das Ministerium plant, bis Ende des Jahres einen neuen Entwurf der Fahrschülerausbildungsordnung vorzulegen. Neue Lehr- und Lernmittel, wie etwa der verstärkte Einsatz von Fahrsimulatoren oder E-Learning-Plattformen, rücken dabei vermehrt in den Fokus. Ein Fehler, wie die Eheleute Frischholz finden. Die Vorschläge stoßen auch bei anderen in der Branche auf harte Kritik. Einige befürchten, dass der Führerschein durch die Neuerung nicht günstiger, sondern noch teurer werden könnte

Beispielsweise könnte durch die Novelle synchrones E-Learning an die Stelle des Präsenzunterrichts in der Fahrschule treten. Wer also seinen Führerschein machen möchte, muss die Theorie vielleicht schon bald nicht mehr in der Gruppe mit anderen Aspiranten büffeln, sondern kann zu Hause bleiben. Der Interessenverband Deutscher Fahrlehrer (IDF) hat in mehreren Schreiben, die unserer Redaktion vorliegen, Forderungen und Bedenken an Verkehrsminister Volker Wissing hinsichtlich der Novellierung gerichtet. IDF-Vorstand Robert Klein sieht die bisherigen Vorschläge des Verkehrsministeriums als unzureichend oder gar fehlgeleitet an. "Als Verband hoffen wir, dass der Fahrerlaubniserwerb für den Endverbraucher erschwinglich bleibt. Dazu muss der Gesetzgeber auf weitere neue Regelungen wie auf Neuanschaffungen und eine Ausweitung der Bürokratie verzichten", erklärt Klein. Die Vorschläge des Ministeriums dagegen drohten die Kosten für den Führerschein weiter in die Höhe zu treiben und die "gegenwärtig hohe Ausbildungsqualität zu untergraben". Die Schreiben blieben nach Kleins Angaben bislang unbeantwortet. 

BMDV: Nutzung der Lehr- und Lernmittel nicht verpflichtend

Das Ministerium plant, wie im Koalitionsvertrag verankert, mehr digitale Inhalte des Führerscheinunterrichts zu ermöglichen. Auf Anfrage unserer Redaktion teilt eine Sprecherin des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr mit, dass die Nutzung dieser Lehr- und Lernmittel nicht verpflichtend seien und es klare Rahmenbedingungen für deren Nutzung geben werde. Der IDF-Vorstand äußert jedoch Bedenken, dass die Freiwilligkeit nicht von Dauer sein könnte. 

Fahrsimulatoren sollen Fahrschülern ein Gespür für das Autofahren geben. Durch die großen LED-Monitore hat man fast das Gefühl, in einem echten Auto zu sitzen.
Foto: Sarah Kolling (Archivbild=


Außerdem sieht der IDF in einer digitalen Vermittlungsform, also dem Online-Theorieunterricht außerhalb der Fahrschule, eine Gefahr für die Entwicklung der Verkehrssicherheit. "Soziales Verhalten – auch soziales Verkehrsverhalten – entsteht in erster Linie durch Face-to-Face-Interaktion und nicht durch Lernprozesse am PC oder mit dem Smartphone", merkt Klein im Schreiben an das Ministerium an.

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Für Fahrlehrkräfte ist es wichtig, die Schüler kennenzulernen

Ramona und Jasmina Frischholz zeigen sich von den Vorschlägen aus dem Ministerium ebenso wenig begeistert und betonen die Bedeutung des gemeinsamen und interaktiven Lernens in der Fahrschule. Zudem sei wichtig, dass die Fahrschüler die Personen, die später neben ihnen im Fahrzeug sitzen, kennenlernen. "Man muss zueinanderpassen. Das merkt man oft schon nach ein paar Theoriestunden", erklärt Jasmina Frischholz.

Die Fahrlehrerinnen Ramona (links) und Jasmina Frischholz setzen auf interaktives Lernen in der Fahrschule.
Foto: Nadine Ballweg

"Durch die Novelle der Fahrschulausbildung sollen Fahrschulen alle Instrumente erhalten, die sie für eine effektive Fahrschulausbildung benötigen", erklärt eine Sprecherin des Verkehrsministeriums. Die heutige Fahrschülerausbildung basiere großteils auf bildungswissenschaftlichen Konzepten der 1970er- und 1980er-Jahre. So sollen unter anderem die Bestehensquoten bei der theoretischen und praktischen Fahrerlaubnisprüfung verbessert und damit zusätzliche Ausbildungsstunden und Wiederholungsprüfungen vermieden werden. 42 Prozent der Fahrschüler sind laut einer Erhebung des TÜVs im vergangenen Jahr durch die theoretische Prüfung gefallen – ganze zehn Prozentpunkte mehr als noch 2014. Die Durchfallquote in der praktischen Fahrprüfung lag 2023 bei 30 Prozent und damit ebenfalls höher als 2014.

IDF zweifelt an Sinnhaftigkeit der Theoriefragen

Die hohen Durchfallquoten könnten laut Klein keinesfalls auf eine mangelnde Ausbildungsqualität zurückgeführt werden. Was die Theorieprüfung anbelangt, sei auffällig, dass der kontinuierliche Anstieg der Nichtbestehensquote exakt mit der Aufnahme von Videosequenzen in die theoretische Prüfung begonnen habe und bis dato weiter anhielte. Dieser Zusammenhang sei in allen Bundesländern deutlich erkennbar. Die Abbildung des realen Verkehrsgeschehens durch Videoclips sei in mehrfacher Hinsicht problematisch. "Einen Videoclip fünfmal anzusehen und die Situation danach erst bewerten zu müssen, ist nicht mit einer realen Verkehrssituation vergleichbar", sagt auch Ramona Frischholz.

Das Verkehrsministerium erklärt, dass die Prüfungsaufgaben für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung in einem umfassenden Entwicklungs- und Freigabeverfahren erstellt werden. Diese beziehen fachliche und rechtliche Expertise aus verschiedenen Bereichen ein und würden kontinuierlich untersucht und gegebenenfalls ausgetauscht.

Laut IDF sind die Videofragen der theoretischen Führerscheinprüfung oftmals irreführend.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

Der CDU-Abgeordnete Florian Müller äußerte sich im März zur Modernisierung der Fahrausbildung. Er betont die Notwendigkeit, Fahrschulen zu stärken, damit mehr Fahrschüler die Prüfungen im ersten Anlauf bestehen, kurzfristige Prüftermine verfügbar sind und der Führerschein insgesamt erschwinglicher wird. "Dafür braucht es ein Update der Ausbildung für die veränderten Bedürfnisse und Ansprüche der Fahrschülerinnen und Fahrschüler, etwa durch den Einsatz von Fahrsimulatoren und mehr digitale Einheiten", heißt es weiter.

Der Führerschein der Klasse B kostet bis zu 3500 Euro

Tatsächlich sind die Kosten für einen Führerschein in den vergangenen Jahren zu einem wachsenden Problem vieler junger Leute geworden. Die Kosten für einen Führerschein der Klasse B belaufen sich laut IDF derzeit auf zwischen 2800 und 3500 Euro. 

Dass durch die Novellen Kosten gespart werden können, stellen der IDF-Vorstand wie auch die beiden Günzburger Fahrlehrerinnen infrage. Insbesondere gestiegene Leasingraten, die CO2-Steuer, hohe Spritkosten und Verschleißkosten fielen immer mehr ins Gewicht. "Wenn wir etwa den Theorieunterricht online anbieten oder in jede Fahrschule einen Fahrsimulator stellen, wird der Führerschein eher teurer als günstiger", ist die Inhaberin überzeugt. Dass die Ausbildungsqualität so zunimmt, wagt sie auszuschließen.

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04.05.2024

"Insbesondere gestiegene Leasingraten, die CO2-Steuer, hohe Spritkosten und Verschleißkosten fielen immer mehr ins Gewicht."

So ist das eben wenn man als Fahrschulauto Oberklasse SUVs braucht.

https://www.augsburger-allgemeine.de/guenzburg/guenzburg-zurueck-in-die-fahrschule-wann-sich-eine-auffrischung-lohnt-id65620986.html

04.05.2024

Wie recht Sie haben!
Heute gilt Hauptsache "DIGITAL"
Hat mit der Realität wenig zu tun.

03.05.2024

Fahrsimulator. Was für ein Unsinn! Die Schüler sollen lernen in einer echten Umgebung real ein Fahrzeug für sich und andere sicher zu führen und nicht Computer spielen! Und genau hier greift das angeblich veraltete Konzept mit dem Fahrlehrer, der individuell den Schüler in realen Situationen schult und bedarfsgemäß hierzu die Fahrtroute wählt, um etwaige Unzulänglichkeiten gezielt in der Realität anzugehen. Ein Unsinn ist das mit dem Fahrsimulator.

04.05.2024

>>Was für ein Unsinn!<<

Genau! Ich verlange, daß Verkehrsflugzeugpiloten ihre Übungen ab sofort mit vollbesetzen Flugzeugen absolvieren und nicht mit so dummen Simulatoren!!1! Jawollll!!!!!!!111elf!

04.05.2024

"Ich verlange, daß Verkehrsflugzeugpiloten ihre Übungen ab sofort mit vollbesetzen Flugzeugen absolvieren und nicht mit so dummen Simulatoren!!1!"

Der Vergleich ist eines Robert M. würdig. Aber vielleicht vergleichen Sie den Führerschein mit einer PPL und werden feststellen, dass hierfür keine Simulatorenstunden nötig sind.

04.05.2024

@Friedrich E.
Herr E., als älterer Mensch sind mir die heute gebräuchlichen Abkürzungen nicht alle bekannt, schon gar nicht die beim Verkehr gebräuchlichen.
Aber Ihr „PPL“ habe ich nicht mal unter https://akronym.info/Akronyme-Verkehr.html gefunden.

Helmut Eimiller

04.05.2024

>>Aber Ihr „PPL“ habe ich nicht mal unter https://akronym.info/Akronyme-Verkehr.html gefunden.<<

Ich bin zwar nicht der angesprochene Friedrich E., Herr Eimiller. Aber die Abkürzung steht für die Lizenz für Privatpiloten (PPL, englisch private pilot license)

04.05.2024

Google hätte Ihnen da besser weiterhelfen können:

https://www.google.com/search?q=PPL

(P)rivat(p)iloten(l)izenz

04.05.2024

Bei fast allen Ausbildungsträgern gehört ein Simulator heute zur PPL-Ausbildung.

04.05.2024

@Friedrich E.
Herr E., noch besser wäre gewesen, Sie hätten gleich Privatpilotenlizenz geschrieben. Sie hätten so den Hunderten (oder vielleicht gar Tausenden), die Ihre Kommentare lesen, die von Ihnen anempfohlene Google-Suche erspart.

Helmut Eimiller

04.05.2024


Nach der puren Eingabe der drei Buchstaben ppl
(ohne Gründeln in Akronymen : - ) wurde ein
anderer älterer Mensch fündig . . . .

04.05.2024

"Bei fast allen Ausbildungsträgern gehört ein Simulator heute zur PPL-Ausbildung."

Es werden jedoch nur maximal 5 Flugstunden im Simulator anerkannt, der Rest muss im Flugzeug absolviert werden. Der Simulator ist optional für die PPL und keine Pflicht.

04.05.2024

Auch wenn ich PPL leicht „ergoogelt“ habe -
Herrn Eimiller ist schon zuzustimmen :

Warum nicht gleich Klartext „ Privatpilotenlizenz ?
Wenn es denn gefühlt zur“ Vervollkommnung“ des
eigenen Kommentars „sein“ muss, dann mit ange-
hängtem PPL

Wohl mal wieder ein Beispiel, sich in aufgesetztem
Bestreben und Bemühen um Eigendarstellung als
ein „Kundiger“ abzuheben ?


05.05.2024

Ich wusste gar nicht, daß Busfahrer keinen Führerschein benötigen.

Sehen Sie, naseweise Antworten kann ich auch, Friedrich :)

05.05.2024

PPL kennt man auch ohne eine Suchmaschine.

05.05.2024

"Ich wusste gar nicht, daß Busfahrer keinen Führerschein benötigen.
Sehen Sie, naseweise Antworten kann ich auch, Friedrich :)"

Ihre Antwort macht Ihren Vergleich, der schlimmer hinkt wie ein einbeiniger Hund, auch nicht besser.

05.05.2024

(edit/mod/NUB 7.3)

05.05.2024

@Wolfgang B.: „PPL kennt man auch ohne eine Suchmaschine.“
Um mich mit meiner letzten Antwort nicht zu blamieren, habe ich unter https://akronym.info/Akronyme-Verkehr.html
nachgesehen. Da ich da „PPL“ nicht fand, habe ich vermutet, dass es nicht so gebräuchlich ist.
Wenn Sie nun aber doch schreiben, PPL kennt „man“, bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Kann es vielleicht sein, dass dies nur für Ihren Bekanntenkreis zutrifft, weil es da Privatpiloten und Leute mit vermehrtem Kontakt zum Fliegen gibt?
Gut, Menschen mit einem großen Allgemeinwissen, werden vermutlich sowohl PPL als auch den Fährmann Chason kennen. Da fällt mir Franz Josef Strauß (FJS) ein:
In den Wochen, in denen ich in den 1980er Jahren in München nahe der Nymphenburger Straße einen Unfallversicherungsträger prüfte, war es für mich immer eine willkommene Abwechslung, von meiner Dachgaube aus zu beobachten, wie FJS mit dem Hubschrauber in die damalige CSU-Parteizentrale einflog.

Helmut Eimiller

05.05.2024

„PPL kennt man auch ohne eine Suchmaschine“,
so Wolfgang B.

Da wiederhole ich doch:
Wohl mal wieder ein Beispiel, sich in aufgesetztem
Bestreben und Bemühen um Eigendarstellung als
„Kundiger“ abzuheben?
Sozusagen mit geschwellter Brust: „ Ich bin nicht so
dumm wie manche andere . . . . . . . “
. . . . . wohl aber gerne kindisch prahlerisch ?

05.05.2024

"Sozusagen mit geschwellter Brust: „ Ich bin nicht so
dumm wie manche andere . . . . . . . “
. . . . . wohl aber gerne kindisch prahlerisch ?"

Jetzt driften wir hier aber sehr weit ab... Ich nahm an, dass PPL durchaus geläufig ist. Medizinische Begriffe wie MRT, EEG, EKG sind ja auch geläufig, ohne dass man ein abgeschlossenes Medizinstudium haben muss. Wird dem Verwender bei der Verwendung dieser Abkürzungen auch kindische Prahlerei vorgeworfen?

05.05.2024

VonFriedrich E. >>... Aber vielleicht vergleichen Sie den Führerschein mit einer PPL und werden feststellen, dass hierfür keine Simulatorenstunden nötig sind.<<

:-)
In meinen Rhetoriktrainings hieß es: „Mit Blick auf die Angesprochenen muss jedes nicht allgemein bekannte Fach- oder Fremdwort erläutert werden. Zum Beispiel durch eine Parenthese – darunter versteht man einen eingeschobenen Satz oder Teilsatz.
Wer Fremdwörter oder Abkürzungen gebraucht, um sich wichtig zu machen, macht sich lächerlich.

Raimund Kamm

05.05.2024

Da wendet Friedrich E. ein,
angenommen zu haben, dass „PPL durchaus geläufig“ sei . . . . .

Die Begründung, medizinische Begriffe wie MRT, EEG, EKG seien
„ja auch geläufig, ohne dass man ein abgeschlossenes Medizin-
studium haben“ müsse, empfinde ich schon als gar wenig über-
zeugend . . . . . .
. . . . . wenn man bedenkt (was man bei solcher Begründung tun
sollte), welcher Prozent von Menschen, die sich einer MRT-, EEG-,
EKG-Untersuchung unterzogen haben, wohl eine PPL „gemacht“
hat : - )

Wer driftete hier ab ?

05.05.2024

. . . . welcher Prozentsatz von Menschen . . . .