
Mieten steigen nirgends in Bayern so stark wie in Schwaben

Plus Augsburg ist bei den Neuvermietungen mittlerweile die fünftteuerste Stadt in Bayern. Doch den größten Anstieg der Preise hat Memmingen erlebt.

Kein Ende in Sicht bei der Wohnpreisspirale: Nirgendwo sonst in Bayern sind die Mieten in den vergangenen zehn Jahren so stark gestiegen wie in Schwaben. Durchschnittlich um fünf Prozent nach oben ging es in jedem Jahr seit 2021. Damit hält der Regierungsbezirk noch vor Oberbayern, wo der Anstieg 4,7 Prozent betrug, den Spitzenplatz im Freistaat. Bei Neuvermietungen von Bestandswohnungen mit einer Wohnfläche von 40 bis 100 Quadratmetern betrug der Mietzins im vergangenen Jahr im Schnitt 10,24 Euro je Quadratmeter.
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Man muss weiter weg vom Arbeitsplatz ziehen, damit man sich die Miete bzw. den Kaufpreis leisten kann. Dafür bezahlt man aber ordentlich fürs Pendeln zur Arbeit. Aber auch dieses Problem wird nicht gelöst, wie so viele andere auch, die den Bürger betreffen. Entweder gibt's dafür keine Lösung oder die Veranwortlichen haben keine Zeit / Lust.
Immobilienbesitzer haben den Trend längst erkannt und verlangen teils unverschämte Summen. Man muss sich nur mal das Angebot in den einschlägigen Immo-Portalen anschauen.
Irgendwann müssen Mieter halt auch mal kapieren, dass viele staatliche Sonderwünsche bezahlt werden müssen...
https://www.augsburger-allgemeine.de/bauen-wohnen/preisanstieg-baupreise-seit-1970-noch-nie-so-hoch-gestiegen-id61465091.html
Geld für Corona-Hilfen und internationale Hilfen gedruckt, KfW-Renovierungshilfen gestrichen, viele Fachkräfte aber wenig Handwerker, Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2025 und seit gestern für alle Gebäude älter als 15-20 Jahre CO2 Steuer weitgehend auf den Vermieter verlagert, geldgebundene Altersversorgungen massiv entwertet - und der Mieter verlangt die grüne Wohnung zum geringen Preis?
Mehr Bauland ausweisen und auf diesem nur noch höher bauen lassen, keinesfalls Einfamilien-Haus-Buden. In größeren Objekten, z.B. 50 Wohnungen je 60 qm rentieren sich: Sonnenstrom, Sonnenwärme, Warmwasser-Saison-Speicher, Wärme-Kraft-Koppelung. CO2 im jährlichen Betrieb spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle, wenn man physikalische Gesetzmäßigkeiten für sich arbeiten lassen würde. Die Belastungen für Heizung, Warmwasser und Strom fallen dann stark.