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Schwangerschaft: Alkohol in der Schwangerschaft: Zu Beginn keine schweren Schädigungen

Schwangerschaft

Alkohol in der Schwangerschaft: Zu Beginn keine schweren Schädigungen

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    Frauen, die in den ersten Tagen der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben, müssen sich in der Regel nicht um die Gesundheit ihres Kindes sorgen.
    Frauen, die in den ersten Tagen der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben, müssen sich in der Regel nicht um die Gesundheit ihres Kindes sorgen. Foto: Felix Heyder (dpa)

    Jeder weiß, dass in der Schwangerschaft kein Alkohol getrunken werden soll. Viele Frauen machen sich daher große Sorgen, wenn sie Alkohol getrunken haben, weil sie noch nicht wussten, dass sie schwanger sind. In der Regel können sie ihrem ungeborenen Kind in den ersten Wochen nicht geschadet haben.

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erklärt, dass der weibliche Körper in den ersten 14 Tagen nach der Befruchtung sehr vorsichtig sei. Die Natur handle nach dem "Alles-oder-nichts-Prinzip": Sollte eine Eizelle im frühen Stadium geschädigt werden, wird sie sich nicht weiter teilen und auch nicht in der Gebärmutter einnisten.

    Alkohol in der Schwangerschaft kann zu Fehlbildungen führen

    Wurde also kurz nach der Befruchtung zu viel Alkohol konsumiert, kommt es gar nicht erst zur Schwangerschaft. Die befruchtete Eizelle nistet sich nur dann innerhalb von 10 bis 14 Tagen ein, wenn sie gesund ist. Ab dem Zeitpunkt der Einnistung allerdings kommen alle Giftstoffe, die die Mutter zu sich nimmt, bei ihrem Kind an.

    Sobald bekannt ist, dass eine Frau schwanger ist, sollte sie also auf jeden Fall auf alkoholische Getränke und andere Giftstoffe verzichten. Alkohol in früheren Phasen der Schwangerschaft können zu schweren körperlichen Fehlbildungen führen, in späteren Phasen auch zu neurologischen Auffälligkeiten und geistigen Entwicklungsstörungen. dpa/tmn/sh

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