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Demenz
09.06.2014

Mehr Alzheimer-Kranke: Kann eine Alzheimer-Impfung die Volkskrankheit stoppen?

Alzheimer: Kann eine Impfung helfen?
Foto: Patrick Pleul (dpa)

Die Zahl der Alzheimer-Kranken steigt immer weiter. Bei der Suche nach einer Therapie für die Demenzkrankheit fokussieren sich die Ärzte derweil auf einer Art Alzheimer-Impfung.

Gibt es bald eine Impfung gegen Alzheimer? Angesichts der steigenden Zahl von Alzheimer-Patienten hoffen Ärzte und Wissenschaftler auf eine Therapie gegen die bisher unheilbare Krankheit. Derzeit können Medikamente nur die Symptome lindern, das Fortschreiten der Krankheit aber nicht stoppen. Die Hoffnungen ruhten auf Immunotherapien, sagt der Münchner Psychiater Timo Grimmer.

Alzheimer-Impfung: So soll die Therapie funktionieren

Dabei gehe es um eine passive Immunisierung des Körpers, bei der von außen Antikörper zugeführt werden, um die körpereigene Abwehr zu stimulieren. Diese soll die Ablagerungen von Stoffwechselprodukten im Gehirn abbauen oder zumindest verhindern. Die Strategie sei vergleichbar einer Impfung, sagt der Leiter der Gedächtnisambulanz an der Psychiatrischen Klinik der TU München.

Demenz wird zur Volkskrankheit: Gibt es bald eine Impfung gegen Alzheimer?

"Wenn es gut läuft, gibt es in etwa zwei Jahren zugelassene Antikörpertherapien. Dann wird die Medizin sicher auch versuchen, Impfungen zu entwickeln. Das Fernziel ist das auf jeden Fall." Doch noch ist das Zukunftsmusik. "Die Krankheit ist bisher nicht aufzuhalten." Plaques aus Eiweißstoffen, Amyloid-Peptiden, behindern Nervenverbindungen, Hirnzellen sterben ab. Die Folge sind Erinnerungslücken bis hin zum kompletten Gedächtnisverlust.

Rudi Assauer wird für das öffentliches Bekenntnis seiner Alzheimer-Erkrankung gelobt. Foto: Ingo Wagner dpa
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Prominente, die an Demenz erkrankten
Foto: dpa

Alzheimer muss frühzeitig diagnostiziert werden

 Möglich ist nur, bei frühzeitiger Diagnose die Beschwerden mit Medikamenten zu lindern. Tatsächlich kämen Betroffene viel früher in die Sprechstunde. "Es gibt in der Gesellschaft ein zunehmendes Bewusstsein durch die Angst, dass der Lebensabend durch eine Alzheimer-Krankheit getrübt sein könnte. Das führt dazu, dass leichter erkrankte Menschen zu uns kommen, die noch gar nicht das Stadium der Demenz erreicht haben." Gerade bei diesen können Antidementiva die Hirnzellen stimulieren, so dass der Gedächtnisverlust erst einmal nicht so stark spürbar ist. Doch irgendwann holt die Krankheit die Menschen ein.

 Die Experten sorgen sich vor allem, wer in Zukunft die Pflege der Demenzkranken leisten und wer sie bezahlen soll. Von einem bestimmten Punkt an brauchen Betroffene Betreuung rund um die Uhr - und bis 2050 könnten der Prognose der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zufolge drei Millionen Menschen in Deutschland an Demenz erkrankt sein, gut doppelt so viele wie heute.

Alzheimer: Die Gesellschaft soll Verantwortung übernehmen

 "Das ist der entscheidende Punkt, warum es so wichtig ist, dass die Medizin vorankommt: Eine Volkskrankheit, die Millionen betrifft, lässt sich irgendwann nicht mehr beherrschen. Erfreulicherweise kümmern sich in den meisten Fällen die Angehörigen, die Partner oder die Kinder." Doch in einer zunehmend individualisierten Gesellschaft sei mehr denn je die Gemeinschaft gefragt. Jeder müsse künftig mehr Verantwortung übernehmen. (AZ/dpa)

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