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Interview
05.05.2017

Augenarzt erklärt, warum Handys kurzsichtig machen

Schaut man zu viel aufs Handy, droht eine verschwommene Sicht in die Ferne. Zur Vorbeugung empfiehlt Augenarzt Georg Eckert, so oft wie möglich nach draußen zu gehen.
Foto: Fotolia

Experten befürchten die neue Volkskrankheit Kurzsichtigkeit. Augenarzt Georg Eckert erklärt, wie man Anzeichen richtig deutet und was man dagegen tun kann.

Herr Eckert, mehrere Studien beweisen, dass die Zahl der Kurzsichtigen in Deutschland rapide steigt, seit die Nutzung von Smartphones zunimmt. Droht eine neue Volkskrankheit?

Georg Eckert: Das kann man so sagen. Ich sehe in meiner Praxis jeden Tag, dass der Anteil der Kurzsichtigen zunimmt.

Eine Analyse der Universität Mainz hat ergeben, dass heute schon mehr als die Hälfte aller Studenten und Abiturienten kurzsichtig ist, weil die Betroffenen zu viel aufs Smartphone schauen. Wird das Problem in den nächsten Jahren zunehmen?

Eckert: Man kann davon ausgehen. Die Verwendung von Smartphones und PCs wird wahrscheinlich weiter steigen, weil die Gesellschaft immer leistungsorientierter wird. Das Smartphone als Informationsquelle nimmt an Bedeutung zu. Und wenn die Menschen mehr Naharbeit am Bildschirm verrichten, wird auch die Kurzsichtigkeit steigen. Denn sobald man zu viel auf Dinge blickt, die sich direkt vor den Augen befinden, fängt das Auge an zu wachsen. Je länger der Augapfel ist, desto höher ist auch die Dioptrinzahl.

Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass man selbst von der sogenannten Myopie betroffen ist, wie die Kurzsichtigkeit in der Fachsprache heißt?

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Eckert: Die Betroffenen sehen auf die Nähe zwar gut. Geht der Blick in die Ferne, verschwimmt ihr Blick zunehmend – oft gekoppelt mit regelmäßigen starken Kopfschmerzen. Das sind die wichtigsten Anzeichen. Stellt man diese bei sich fest, ist das ein Grund, den Augenarzt aufzusuchen.

Angenommen, jemand nutzt seit Jahren exzessiv das Smartphone und ist bereits kurzsichtig. Kann er noch irgendetwas dagegen tun?

Eckert: Eigentlich nicht. Die Kurzsichtigkeit ist im Prinzip unumkehrbar. Das Auge wird länger und die Netzhaut ein bisschen dünner als normal. Die Gefahr steigt, dass Löcher und Risse entstehen und die Netzhaut sich irgendwann ganz ablöst. Dies ist durchaus behandelbar, wenn sehr schnell reagiert wird. Wenn nicht, kann das betroffene Auge erblinden.

Dennoch dürften die meisten Leute ihr Smartphone weiter nutzen. Wie kann man Augenschäden trotzdem vorbeugen?

Eckert: Man sollte sich so viel wie möglich im Freien aufhalten und dem Sonnenlicht eine Chance geben. Denn helles Licht hemmt das Wachstum des Auges. Draußen kann das Auge sich außerdem erholen, weil es mehr auf die Ferne sieht. Das löst weniger Wachstumsimpulse aus, wodurch die Kurzsichtigkeit weniger stark auftritt.

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