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Schlecht für das Herz: Nächtliche Atemaussetzer sorgen für Stimmungsschwankungen

Schlecht für das Herz

Nächtliche Atemaussetzer sorgen für Stimmungsschwankungen

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    Im Schlaflabor der Robert-Koch-Klinik wird eine Patientin mit Schlafstörungen für Tests vorbereitet.
    Im Schlaflabor der Robert-Koch-Klinik wird eine Patientin mit Schlafstörungen für Tests vorbereitet. Foto: Waltraud Grubitzsch/Archiv (dpa)

    Atemaussetzer führen zu einem unruhigen, unerholsamen Schlaf. Wer schlecht schläft, ist nicht nur unausgeruht - das kann zu schlimmen Problemen führen. Leistungsminderung, Stimmungsschwankungen und sogar Gedächtsnisstörungen sind oftmals die Folge von nächtlichen Atemaussetzern. Auch das Herz kann Schaden nehmen, wenn die Aussetzer im Schlaf längerfristig aufteten. Die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung deuten auf diese Gefahr hin.

    Atemstillstand durch nächtliche Atemaussetzer kann zum Herinfarkt führen

    Grund für nächtliche Atemaussetzer ist das sogenannte Schlafapnoe-Syndrom. Dabei entspannt sich die Rauchenraum-Muskulatur sehr stark, die Zunge fällt beim Schlafen nach hinten. Das führt dazu, dass die Atemwege versperrt werden - dadurch kommt es zu Atemstillständen, von denen Betroffene aufwachen. Doch der Sauerstoffmangel, der daraus folgt, ist nicht zu unterschätzen: Er beeinträchtigt die Herztätigkeit und kann zu Herzinfarkt, Schlaganfall und Bluthochdruck führen. Vor allem Menschen mit Übergewicht oder einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind gefährdet, an Atemaussetzern zu leiden. dpa/tmn/sh

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