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Herzinfarkt
08.03.2018

Sanitäter erleidet Herzinfarkt und behandelt sich selbst

In Australien hat ein Sanitäter einen Herzinfarkt erlitten und überlebt. Er behandelte sich selbst mit einem Defibrillator.
Foto: Wolfgang Widemann (Symbolbild)

Ein 44-jähriger Sanitäter erlitt in Australien einen Herzinfarkt - weitab vom nächsten Krankenhaus. Er rettete durch Eigenbehandlung sein Leben.

Ein Sanitäter hat sich in der australischen Wildnis selbst das Leben gerettet - indem er seinen eigenen Herzinfarkt behandelte. Wie das Fachblatt New England Journal of Medicine am Mittwoch berichtete, war der 44-Jährige im Dorf Coral Bay als Mitarbeiter eines ärztlichen Versorgungspostens im Einsatz. Das nächste Krankenhaus war zum Zeitpunkt seines Herzinfarkts etwa 150 Kilometer entfernt.

Als er merkte, das sein Herz verrückt spiele, habe sich der Sanitäter an ein EKG-Gerät angeschlossen und diagnostiziert, dass er einen Herzinfarkt erlitten hatte. Daraufhin suchte er per Video-Leitung Rat bei einem Telemediziner, der ihn dann wohl Schritt für Schritt durch die Eigenbehandlung begleitete.

Herzinfarkt: Sanitäter schließt sich selbst an Defibrillator an

Der 44-Jährige habe sich einen Medikamentencocktail zur Blutverdünnung und gegen Blutgerinnsel injiziert. Schließlich habe er sich selbst an einen Defibrillator angeschlossen und dann noch Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen genommen. Die Eigenbehandlung hatte Erfolg, so das Fachmagazin.

Notfallmediziner Brandon Godbout vom Lenox-Hill-Krankenhaus in New York zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des Sanitäters. Es handle sich allerdings um einen besonderen Fall: "Er scheint große Erfahrung mit Notfalleinsätzen zu haben."Deshalb rät der Mediziner ungeschulten Patienten von der Nachahmung ab.

Man kann nicht voraussehen in welcher Situation ein Herzinfarkt auftritt. Auch die Symptome können variieren - vor allem bei Frauen und Männern. Dabei kann ein Defibrillator die Überlebenschancen massiv erhöhen. Ein Gerät kostet etwa zwischen 1000 und 2000 Euro.

In Deutschland bleiben Herzkrankheiten noch immer die hauptsächliche Todesursache, wie es in dem aktuellesten Bericht der Deutschen Herzstiftung heißt. 2015 seien rund sieben Prozent Bundesbürger weniger an einem akuten Herzinfarkt gestorben als im Vorjahr. (AZ, dpa, afp)

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