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  3. Weltall: Schwarzes Loch frisst Neutronenstern "wie Pac-Man"

Weltall
21.08.2019

Schwarzes Loch frisst Neutronenstern "wie Pac-Man"

Schwarze Löcher sind für Gravitationswellen-Forscher spannende Beobachtungsobjekte. Nun haben Wissenschaftler beobachtet, wie ein Neutronenstern verschlungen wurde.
Foto: Astronomische Gesellschaft (Archiv)

Erstmals ist es Forschern gelungen, dabei zuzusehen, wie ein Schwarzes Loch sich einen Neutronenstern einverleibt. Letzte Erkenntnisse fehlen den Forschern aber noch.

Forscher haben nach eigenen Angaben erstmals beobachtet, wie ein Schwarzes Loch einen Neutronenstern verschlingt. Die Gravitationswellen-Observatorien Ligo in den USA und Virgo in Italien haben am 14. August Signale von dem Ereignis aufgefangen, wie die an der Untersuchung beteiligte Australische Nationaluniversität (ANU) in Canberra mitteilte.

Schwarze Löcher im All: Was Forscher jetzt beobachten konnten

Damit seien nun alle drei Typen von Ereignissen auf der "Wunschliste" der Gravitationswellen-Forscher beobachtet worden: die Verschmelzung zweier Schwarzer Löcher, die Kollision zweier Neutronensterne und wie sich ein Schwarzes Loch einen Neutronenstern einverleibt. 

"Vor rund 900 Millionen Jahren hat dieses Schwarze Loch einen sehr dichten Stern, einen sogenannten Neutronenstern, gefressen wie Pac-Man - und möglicherweise den Stern auf der Stelle ausgelöscht", berichtete die Leiterin der ANU-Gruppe für Allgemeine Relativitätstheorie und Datenanalyse, Susan Scott, in der Mitteilung.

In dem Videospiel-Klassiker Pac-Man frisst sich eine Eishockeypuck-förmige Figur durch ein Labyrinth und vertilgt Punkte. Wie die Punkte von Pac-Man sei auch der Neutronenstern vermutlich im Ganzen von dem Schwarzen Loch verschluckt und nicht, wie man es erwarten würde, vorher zerrissen worden, erläuterte Scott auf Nachfrage. Ein zerreißender Stern sollte Licht oder andere Strahlung  aussenden, während er in das Schwarze Loch strudelt. 

Neutronenstern wurde im All von einem Schwarzen Loch verschlungen

Neutronensterne sind die extrem dichten "Leichen" ausgebrannter Sonnen. Ein Teelöffel Neutronensternmaterie wiegt rund eine Milliarde Tonnen. Offiziell gilt das Ereignis allerdings noch als Kandidat für eine Neutronenstern-Verschmelzung mit einem Schwarzen Loch. Die Forscherinnen und Forscher schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um so ein Ereignis handelt, momentan auf 99,8 Prozent.

"Wissenschaftler haben noch nie ein Schwarzes Loch kleiner als fünf Sonnenmassen entdeckt oder einen Neutronenstern mit mehr als 2,5 Mal der Masse unserer Sonne", erläuterte Scott. "Aufgrund dieser Erfahrung sind wir sehr sicher, dass wir gerade ein Schwarzes Loch ausfindig gemacht haben, das einen Neutronenstern verschlingt." 

Die genauen Massen der beobachteten Objekte würden allerdings noch bestimmt. "Es existiert die kleine, aber faszinierende Möglichkeit, dass es sich bei dem verschlungenen Objekt um ein sehr leichtes Schwarzes Loch handelt - viel leichter als jedes andere Schwarze Loch, das wir im Universum kennen", betonte Scott. "Das wäre ein fantastischer Trostpreis." (dpa)

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