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Welt-Malaria-Tag 2016
26.04.2016

WHO: Sechs afrikanische Länder könnten Malaria bis 2020 ausrotten

Malaria wird durch eine Stechmücke auf den Menschen übertragen. Die Krankheit kann tödlich sein.
Foto: EPA/U.S. Centers for Disease Control and Prevention (dpa)

Erfolge im Bereich der Krankheit Malaria zeichnen sich laut WHO ab. Die Sterberate durch Malaria sank. Bis 2020 könnte in sechs afrikanischen Ländern die Krankheit ausgerottet sein.

Malaria gilt als eine der schlimmsten Infektionskrankheiten auf der Welt. Noch immer sterben jedes Jahr Hunderttausende Menschen an der Krankheit. Doch im Kampf gegen Malaria sind beachtliche Erfolge gelungen: Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) informiert, ist die globale Sterberate durch Malaria seit dem Jahr 2000 um 60 Prozent zurückgegangen.

In Afrika sank sie sogar um 66 Prozent und bei den dortigen Kindern unter fünf Jahren um 71 Prozent, berichtete die WHO aus Anlass des Welt-Malaria-Tages am Montag. Möglich wurde das demnach unter anderem durch verstärkte Vorbeugemaßnahmen wie Moskitonetze und flächendeckende Sprühaktionen gegen Anopheles-Mücken, die die Malaria übertragen.

Malaria könnte in sechs afrikanischen Ländern bis 2020 ausgerottet werden

In sechs afrikanischen Ländern könnte Malaria zudem bis zum Jahr 2020 ausgerottet sein. Vor allem in Südafrika seien durch gezielte Anstrengungen und grenzüberschreitende Zusammenarbeit bereits Erfolge erzielt worden, teilte die WHO weiter mit. Die von Mücken übertragene Infektionskrankheit könnte den Angaben zufolge aber auch in Algerien, Botsuana, Kap Verde, den Komoren und Swasiland ausgerottet werden.

Weltweit könnten nach Einschätzung der WHO insgesamt 21 Länder das Ziel erreichen, bis 2020 malariafrei zu sein. Neben China, Südkorea, Sri Lanka, Nepal und Malaysia sind acht lateinamerikanische Länder wie Mexiko und Argentinien sowie Saudi-Arabien und der Iran darunter. Europa gilt nach Angaben der WHO bereits seit seit dem vergangenen Jahr offiziell als malariafrei.

Malaria: 2015 gab es in 95 Ländern Neuansteckungen

Ungeachtet aller Fortschritte seien aber mehr Anstrengungen zur Eindämmung der folgenschweren Infektionskrankheit nötig, forderte Pedro Alonso, der Direktor des Malaria-Programms der UN-Sonderorganisation. Wolle man weitere Erfolge im Kampf gegen Malaria erzielen, müssten laut WHO mehr finanzielle Mittel bereit gestellt werden.

Denn immer noch seien rund 3,2 Milliarden Menschen, fast die Hälfte der Weltbevölkerung, dem Risiko einer Malaria-Infektion ausgesetzt. Allein im vergangenen Jahr wurden in 95 Ländern 214 Millionen neue Ansteckungen registriert, über 400.000 Menschen starben.

WHO: Malaria soll weiter ausgerottet werden

Die WHO sei aber zuversichtlich, dass die Malaria bis zum Jahr 2030 in mindestens 35 Ländern ausgemerzt sein wird, erklärte Alonso. Darunter in sechs Staaten auf dem afrikanischen Kontinent, der am schwersten unter der Infektionskrankheit leidet. Dieses Ziel sei "ehrgeizig, aber erreichbar". Die WHO hat 2015 eine globale Strategie zur Malaria-Bekämpfung für die Jahre 2016 bis 2030 beschlossen.

Im zurückliegenden Jahr habe es in den 54 Staaten der europäischen WHO-Region zum ersten Mal keine Malaria-Ansteckungen im eigenen Land mehr gegeben, teilte die WHO mit. 20 Jahre zuvor seien in Staaten dieser Region noch rund 90 000 Menschen mit Malaria infiziert worden. Gefährliche Malaria: Was Reisende wissen müssen

 Zur Europa-Region der WHO gehören auch Länder, die geografisch außerhalb des Kontinents liegen wie Israel oder Usbekistan. Noch vor sieben Jahrzehnten war Malaria in Südeuropa laut WHO eine endemische Krankheit, besonders betroffen seien der Balkan, Italien, Griechenland und Portugal gewesen. 

Außerhalb der Europa-Region haben 2014 laut WHO weitere acht Länder "Null Fälle" von lokalen Malaria-Infektionen gemeldet, unter ihnen Argentinien, Sri Lanka und die Vereinigten Arabischen Emirate. 

Forschungen für Malaria-Impfstoff geben Grund zur Hoffnung

Über die Zielstellungen bis 2030 hinaus können wesentliche Erfolge bei der Malaria-Bekämpfung nach Einschätzung Alonsos wahrscheinlich nur noch mit neuen Mitteln und Technologien erreicht werden, die bisher nicht zur Verfügung stünden. Grund zur Hoffnung böten Zwischenergebnisse jüngster Forschungen für einen Malaria-Impfstoff. 

Dazu habe die WHO für 2016 eine Reihe von Pilotprojekten in mehreren afrikanischen Ländern empfohlen. "Neue Technologien müssen einhergehen mit einer starken politischen Entschlossenheit und der Bereitstellung finanzieller Mittel", sagte Alonso. So müssten zur Erreichung der WHO-Ziele für die Malaria-Bekämpfung die weltweiten jährlichen Aufwendungen dafür von derzeit 2,5 Milliarden auf 8,7 Milliarden Dollar gesteigert werden (7,75 Milliarden Euro). dpa/AZ

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