Aichachs Polizeichef geht in Rente: "Film-Polizisten schreiben nie Berichte"
Der Chef der Aichacher Polizei, Rudolf Rothhammer, geht in Ruhestand. 40 Jahre hat er den wahren Polizeialltag erlebt: Betrügereien, Todesfälle, Aufräumarbeiten.
Gerne würde Rudolf Rothhammer in den kommenden Jahren mal nach Burma oder Kambodscha reisen. Ihn fasziniert die asiatische Lebenseinstellung – die Friedfertigkeit und die unwahrscheinliche Energie, die oft in ganz schmächtigen Menschen stecke. „Sie sind mit ihrem Dasein meist viel zufriedener als der in Hektik lebende Mitteleuropäer“, sagt Rothhammer. Zumindest die tägliche Hektik dürfte für den 61-Jährigen bald der Vergangenheit angehören.
Am Mittwoch ist Rothhammers letzter Arbeitstag. Wenn der Leiter der Polizeiinspektion (PI) Aichach dann seinen Dienstausweis, seine Dienstwaffe und seinen Schlüssel abgibt, endet eine 40-jährige Dienstzeit bei der Polizei. Seine Laufbahn begann 1975 mit dem Direkteinstieg in den gehobenen Dienst bei der Bereitschaftspolizei Eichstätt und führte über die Bereitschaftspolizei Königsbrunn, die Augsburger Rathauswache, die PI Augsburg und die PI Lechhausen nach Aichach, wo er 2003 den Chefposten übernahm.
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