Am Salzberg wächst bald was
Eine Realschulklasse aus Bergen setzt 1000 Bäumchen. Der Tornado hatte den Wald auf dem Kapellenberg verwüstet.
Der Tornado hat am 13. Mai nicht nur Teile Affings und Gebenhofens zerstört. Vorher zog er von Anwalting aus über den Salzberg, machte den Wald dort platt und ließ von der Kapelle nur noch die Grundmauern übrig. Das Kleinod präsentiert sich immer noch eingehüllt wie ein Christo-Kunstwerk, für den künftigen Wald haben jetzt Anwaltinger Bauern und Bürger und 31 Schüler der Klasse 6c der Realschule Bergen mit ihrem Lehrer Christian Sommer rund 1000 Bäumchen neu gepflanzt.
Eigentümer des Salzbergs ist die Pfarrei Anwalting, deshalb arbeiteten auch Mitglieder der dortigen Kirchenverwaltung wie Rosmarie Sedlmeir, Ingrid Mägele oder Werner Zwick mit. Mit einem mobilen Erdbohrer machten die Männer die Löcher, in die später Schüler und Helfer gleichermaßen die Bäumchen pflanzen, aus denen ein gesunder Mischwald entstehen soll. „Wir brauchen an dieser exponierten Stelle einen stabilen Wald mit windwurfresistenten und klimatoleranten Baumarten“, hatte Förster Rolf Banholzer bei den Anwaltingern im Vorfeld erfolgreich argumentiert. Im Bereich nordwestlich der Kapelle sollen Eiche, Hainbuche und Linde wachsen, „wobei die Eiche dominieren soll“, erklärt Banholzer.
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