Wenn zwei resolute Frauen, im vorliegenden Falle die Alt- und Jungbäuerin eines urtypischen, bayerischen Bauernhofes in den Bergen, auf die pfiffige Idee kommen, ihre klammen Kassen etwas zu füllen, indem sie eine Fremdenpension eröffnen, dann scheint daran zunächst nichts Ungewöhnliches oder gar Aufregendes zu sein. Wenn aber der störrische Hausherr, das Familienoberhaupt, dafür sein Einverständnis verweigert, mehr noch, seiner Abneigung grenzwertige Taten folgen lässt, dann gerät die Welt auf dem bislang so idyllischen Anwesen ordentlich ins Wanken. So geschehen am Samstag und am gestrigen Sonntag auf der Krebsbachtaler Dorfbühne im Hollenbacher Pfarrzentrum. Dort brachte die Hollenbacher Theaterriege ihr diesjähriges Stück zur Aufführung: einen Schwank in drei Akten mit dem Titel „Zimmer mit Frühstück“.
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