Bürgermobil gilt als Vorbild
Aindling plant Fahrdienst für Senioren. Petra Wackerl erzählt, wie gut das Projekt in Todtenweis läuft. Trotzdem gibt es Zweifel
Aindling Die Worte von Petra Wackerl, dritte Bürgermeisterin in Todtenweis, machten am Dienstagabend mächtig Eindruck auf die Aindlinger Gemeinderäte. Bürgermeister Tomas Zinnecker betonte am Ende, dass er sich für Aindling nur das Todtenweiser Modell vorstellen könne. Gemeinderätin Helga Holland ging sogar noch weiter: „Das ist ja fast ein Grund, nach Todtenweis umzuziehen.“
Wackerl hatte dem Marktgemeinderat ein Todtenweiser Erfolgsmodell vorgestellt, das Bürgermobil. Wie mehrfach berichtet, handelt es sich dabei um einen Fahrdienst für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Sie können sich mit Theo, so heißt das Bürgermobil, zum Arzt, zur Massage, zum Friseur, zum Tierarzt, zu Behördengängen oder zum Einkaufen fahren lassen. Laut Wackerl sind derzeit 21 Personen an diesem Projekt beteiligt, alle arbeiten ehrenamtlich. Wackerl selbst ist Mitorganisatorin und eine der sieben „Callgirls“, der Telefondamen für die Terminannahme und -verwaltung. Die „Callgirls“ sind zwischen 45 und 65 Jahre alt. Für Theo stehen aktuell zehn Fahrer und drei Springer im Alter von 60 bis 70 Jahren zur Verfügung. „Jeder Fahrer kommt nur alle 14 Tage dran“, so Wackerl.
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