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Wahlanalyse: Die CSU gibt Boden preis – erdrutschartig

Wahlanalyse

Die CSU gibt Boden preis – erdrutschartig

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    Symbolfoto
    Symbolfoto Foto: Silvio Wyszengrad

    Aichach-Friedberg Das Wittelsbacher Land wählt in der Regel schwarz – das ist keine Neuigkeit. Besonders bei Bundestagswahlen wurde es für die politische Konkurrenz meist ziemlich finster. Und doch gibt es auch hier starke Schattierungen und Helligkeits-Nuancen. Schauen wir zurück auf die Ergebnisse in diesem Jahrtausend: Nach dem Edi-Stoiber-Orkan, der bei der Bundestagswahl 2002 auch über dem Landkreis fegte, mussten die Christsozialen zwischen Lech und Weilach bei zwei Urnengängen (2005 und 2009) deutliche Verluste einstecken – teilweise über 25 Prozentpunkte gingen in sieben Jahren in einigen Landgemeinden verloren. Vor vier Jahren haben die CSU und ihre Kandidaten, damals übrigens noch mit Angie-Rückenwind, wieder deutlich Boden gutgemacht, um ihn am Sonntagabend wieder, sozusagen erdrutschartig, preiszugeben. Und wer hat ihn besetzt? Eine „Alternative“, die vor Ort eigentlich gar nicht da war, aber auf dem Wahlzettel stand.

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