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Kreis Aichach-Friedberg: Einbruchsserie: Unternehmer setzt auf Waffen und scharfe Hunde

Kreis Aichach-Friedberg

Einbruchsserie: Unternehmer setzt auf Waffen und scharfe Hunde

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    Weil es im Gewerbegebiet Freienried mehrfach Einbrüche gegeben hat, setzen die Unternehmen nun auf die Unterstützung von Wachhunden.
    Weil es im Gewerbegebiet Freienried mehrfach Einbrüche gegeben hat, setzen die Unternehmen nun auf die Unterstützung von Wachhunden. Foto: László Dobos

    Innerhalb von zwölf Monaten haben viermal Einbrecher Ulrich Holzmüllers Firma in Freienried (Landkreis Aichach-Friedberg) heimgesucht. Die Firma handelt mit Baufahrzeugen und -maschinen. In den vier Fällen sind die häufigen Dieseldiebstähle aus den Tanks der Maschinen gar nicht mitgerechnet. Der Gesamtschaden beträgt etwa 25.000 Euro, nun ist Holzmüller der Kragen geplatzt. Er schrieb einen wütenden Brief an die Friedberger Polizei, das bayerische Innenministerium und die Augsburger Allgemeine. Darin erklärt er, dass er sich selbst helfe. Der Brief liest sich fast so, als ob ein Ranch-Besitzer aus einem Western ihn geschrieben hätte. Er habe Wachmänner angeheuert und sich zwei Wachhunde angeschafft. Die Männer seien mit „Schreckschusspistolen, Baseballschlägern und Eisenstangen“ bewaffnet. Sie sollten Eindringlinge „ohne Vorwarnung zur Strecke“ bringen, ohne „Haftung für Schäden an deren Leib und Leben“.

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