Der Morgen ist kühl, fast regnet es – und doch halten es die meisten Arbeiter nicht in ihren Jacken aus. 170 Grad heiß ist der Asphalt, den sie hier auf die Fahrspuren der B300 auftragen. Eine schweißtreibende, eine anspruchsvolle Arbeit. Eine, für die man speziell geschult sein muss. Läuft etwas schief, dann lässt sich das nicht mehr so schnell ausbessern. Oder, wie es Bauleiter Stephan Hanser lapidar auf den Punkt bringt: „Ist der Asphalt erst kalt, dann ist es schon rum.“
Aichach-Friedberg