Dass ein Elternbrief so großes Aufsehen erregen würde, war den Beteiligten vom Gymnasium Friedberg nicht klar. Die Meldung verbreitete sich in Windeseile, auch über die Landkreisgrenzen hinaus. Doch der Reihe nach: Lehrer des Gymnasiums beobachteten über Jahre hinweg ein immer größer werdendes Konzentrationsproblem bei den Schülern. So berichtete zum Beispiel ein Schüler der Unterstufe, dass er 300 Whatsapp-Nachrichten innerhalb von drei Stunden am Nachmittag bekommen habe. Weitere Schüler wurden befragt, die bestätigten, dass das Smartphone einen hohen Ablenkungsfaktor besitzt.
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