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Autismus: Schreiben als Tor zur Welt, als Brücke zur Normalität

Autismus

Schreiben als Tor zur Welt, als Brücke zur Normalität

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    Raphaels Klassenkameradin Barbarella Petz hat das Titelbild zu „Jonas wird ausgeschlossen“ gestaltet. Es zeigt einen Schmetterling mit gebrochenem Flügel.
    Raphaels Klassenkameradin Barbarella Petz hat das Titelbild zu „Jonas wird ausgeschlossen“ gestaltet. Es zeigt einen Schmetterling mit gebrochenem Flügel. Foto: privat

    Statt zu sprechen schreibt Raphael Müller. Der elfjährige Aichacher ist stumm, autistisch und sitzt im Rollstuhl. „Schreiben ist mein Tor zur Welt, meine Brücke zur Normalität“, sagt er. Nicht nur seine Begeisterung, sondern auch seine Begabung ist groß. So veröffentlichte Raphael bereits mehrere Kurzgeschichten und Gedichte. Für sein aktuelles Projekt, den Text „Jonas wird ausgeschlossen“, den er beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einreichte, wird er nun ausgezeichnet.

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