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Maya Wehrmann (Mitte) glänzte als Solistin an der Querflöte beim Odeon-Jugendsinfonieorchester München. Der Dank von Kulturreferentin Ludwiga Baronin Herman (links) galt auch dem Dirigenten Julio Doggenweiler Fernández (rechts).
VonVicky Jeanty
Odeon-Jugendsinfonieorchester München gastiert am Samstagabend zum zweiten Mal in Schorn. Im Feldstadl erleben die rund 240 Gäste eine faszinierende Vorstellung der 50 jungen Musiker
Jugendliche Anmut paarte sich mit hoher Musikalität. Höchste Konzentration entlud sich in einem musikalischen Feuerwerk. Am Ende umarmte der Dirigent die Solistin und die Musiker gratulierten sich gegenseitig. 50 hoch motivierte junge Leute des Odeon-Jugendsinfonieorchesters München verwandelten am Samstagabend den Schorner Feldstadl in ein Konzertgebäude und beglückten die rund 240 Gäste mit einer faszinierenden Darbietung. Anlass war das 800-jährige Bestehen des kleinen Pöttmeser Ortsteils.
Zum zweiten Mal gastierte das Orchester unter Leitung des Dirigenten Julio Doggenweiler Fernández in Schorn. Erneut erwies sich der Feldstadl als Kunstraum, der rein akustisch alles bietet, was ein Konzert zum genussvollen Erlebnis macht. Mit dem Fortissimo von Modest Mussorgskys „Nacht auf dem kahlen Berge“ setzte das junge Ensemble einen furiosen Schlussakkord unter die knapp zweistündige Vorstellung. Die Halle schien zu beben, die rot angestrahlten Silos im Hintergrund glühten auf, das Publikum jubelte und es folgte eine mitreißende Zugabe.
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