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Bürgerinitiative: Windkraftgegner: Rotoren machen Menschen krank

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Windkraftgegner: Rotoren machen Menschen krank

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    Den Bau konnten sie nicht verhindern, jetzt wollen Johannes Mayer (links) und Bernd Huhnt die Nachtabschaltung der Windräder bei Laimering erreichen. Für Mayer sind nur Abstände über 2000 Meter gesundheitlich unbedenklich.
    Den Bau konnten sie nicht verhindern, jetzt wollen Johannes Mayer (links) und Bernd Huhnt die Nachtabschaltung der Windräder bei Laimering erreichen. Für Mayer sind nur Abstände über 2000 Meter gesundheitlich unbedenklich. Foto: Dominik Schwemmer

    Die Gegner des Windkraftprojekts im Allenberger Forst formieren sich der derzeit im Verein „Schutz unserer Wittelsbacher Heimat“. Zehn Mitglieder sind es eine gute Woche, nachdem das Projekt bekannt geworden ist. Spätestens mit der ersten Veranstaltung am Sonntagnachmittag in Oberwittelsbach sollen es schnell mehr werden. Die Gegner des Windkraftprojekts im Blumenthaler Forst haben sich vor vier Jahren in der Bürgerinitiative BTG Laimering Rieden Gallenbach zusammengeschlossen. Damals waren die Säle bei Infoabenden brechend voll. Heute engagiere sich nur noch ein „harter Kern“, räumt Vorsitzender Bernd Huhnt ein, und das seien vor allem die „Betroffenen“. Also eine Reihe von Anwohnern, die zum Teil gravierende gesundheitliche Probleme hätten, sagt Mediziner Johannes Mayer aus Rieden: „Es gibt aber auch spektakuläre Einzelfälle.“ Bei vielen anderen, die sich früher gegen den Bau der 200 Meter hohen Anlagen engagierten, herrsche dagegen nur noch „Resignation“, weiß Huhnt. Der Unterschied zwischen den Gruppen: Die vier Windräder zwischen den Aichacher Stadtteilen Oberwittelsbach und Untermauerbach sind geplant. Die sechs Windräder zwischen den Dasinger und Aichacher Ortsteilen und Sielenbach stehen fast zwei Jahre.

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