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Fußball: Bayernliga: Deutliche Worte für Aindlings Absolventen

Fußball: Bayernliga

Deutliche Worte für Aindlings Absolventen

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    Sorgte mit seinem Fernbleiben für einen kleinen Eklat: Aindlings Tomislav Bakovic
    Sorgte mit seinem Fernbleiben für einen kleinen Eklat: Aindlings Tomislav Bakovic Foto: Peter Appel

    Wenn die Fußballer des TSV Rain künftig in der Regionalliga mit so viel Elan zu Werke gehen wie am Samstag nach dem 3:1 über Aindling, dann werden sie noch oft für Furore sorgen. Sie stürmten regelrecht das Sportheim und verpassten ihrem Trainer Tobias Luderschmid eine Bierdusche.

    Kollege Martin Schreier hatte sich in Sicherheit gebracht. In durchnässter Kleidung wollte er die Heimfahrt nicht antreten.

    Aindling gratulierte dem Nachbarn und beschäftigte sich ansonsten mit den eigenen Problemen. „Jetzt ärgere ich mich, dass ich nicht selber geschossen habe“, meinte Sebastian Fischer. Wenige Minuten, nachdem er sich mal wieder als Freistoßspezialist erwiesen und auf diese Weise auf 1:2 verkürzt hatte, hätte er per Elfmeter gar ausgleichen können.

    Doch da erinnert er sich daran, dass er in der Hinrunde bereits mit einem Strafstoß an Kevin Maschke gescheitert war. So überließ Fischer den Ball dem 20-jährigen Jan Penic, der in Rain erst zum zweiten Mal in der Startelf stand und nun Sascha Jöckel nicht überwinden konnte. Es war die Schlüsselszene in diesem Derby.

    Ein anderes Thema löste ebenfalls einige Debatten aus: das unentschuldigte Fehlen von Aldin Medara und von Tomislav Bakovic, das zur Folge hatte, dass nach dem frühen Wechsel von Sebastian Szikal zu Simon Knauer kein wirklich fitter Feldspieler mehr auf der Bank der Gäste saß. Michael Schwindl war leicht verletzt.

    Fischer war nicht gut zu sprechen auf Medara und Bakovic: „Das lernt man doch schon in der E-Jugend, dass man zumindest den Trainer anruft. Da setzen wir lieber zwei Jugendspieler auf die Bank.“

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