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Fußball-A-Klasse: Schiltberg kämpft

Fußball-A-Klasse

Schiltberg kämpft

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    Fast im kompletten Soll befindet sich der Spielplan in der A-Klasse Aichach. Lediglich die Sportfreunde Friedberg haben noch zwei ausstehende Spiele. Für den Rest ist am Sonntag Schluss.

    Ganz oben steht der SV Wulfertshausen mit Spielertrainer Bastian Schaller. „Wir haben uns nach dem Abstieg allmählich gefunden.“ Nach dem Umbruch im Sommer wächst die neu formierte Mannschaft immer besser zusammen. „Wir sind einfach stabiler.“ Der jüngste 3:1-Erfolg beim FC Laimering/Rieden unterstreicht die Formkurve. „Da haben wir auf unsere Chancen gewartet und uns belohnt“, so Schaller. Nun steht am Sonntag das Heimspiel gegen den SV Ottmaring an. „Das wird sicher eine sehr undankbare Aufgabe, denn wir sind in der Favoritenrolle und dürfen uns keinen Patzer leisten.“ Zumal er voraussichtlich auf seinen gefährlichsten Angreifer beim Herbstfinalauftritt verzichten muss. Adrian Würsching zog sich eine Fleischwunde am Schienbein zu und musste genäht werden. „Klar wollen wir gewinnen. Aber wir müssen vor der Pause noch einmal alle Kräfte mobilisieren.“ Zumal es sich mit einem Erfolg über die lange Winterpause einfach positiver pausieren lässt. Die Reservisten des SV Ottmaring überraschten aber zuletzt mit einem 1:0-Heimerfolg über die SG Mauerbach. Dadurch konnte die Sturm-Elf den Abstiegsplatz verlassen und will nun die Punkte beim Spitzenreiter nicht kampflos auf der Strecke lassen.

    Völlig von der Rolle ist dafür der TSV Schiltberg. Nach der zehnten Pleite ist man auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Gegen die zweite Garnitur des VfL Ecknach wäre deshalb ein Erfolg dringend notwendig. „Wir wollen und müssen noch einmal alles rausholen“ so Spielertrainer Christian Seidel. „Damit die Punkte wieder bei uns Zuhause bleiben.“ Verletzungssorgen plagen den Coach bereits die gesamte Hinrunde. „Wir kommen auf dem Zahnfleisch daher.“ Er erinnerte seine Truppe noch einmal an den starken Auftritt gegen Bachern. „Da haben wir konzentriert als Team gearbeitet und das muss uns einfach nun auch gegen Ecknach gelingen.“ (r.r)

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