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Motorsport: Weixler gelingt Traumstart

Motorsport

Weixler gelingt Traumstart

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    Pirmin Weixler (Zweiter von rechts) auf dem Siegerpodest, links sein glücklicher Teamchef Josef Krenek. Weixler wird von Gasbar Dernovsek (Zweiter) und Ales Buzga eingerahmt.
    Pirmin Weixler (Zweiter von rechts) auf dem Siegerpodest, links sein glücklicher Teamchef Josef Krenek. Weixler wird von Gasbar Dernovsek (Zweiter) und Ales Buzga eingerahmt. Foto: Katrina Weixler

    Pirmin Weixler aus Inchenhofen bestritt jetzt sein erstes Rennen im Renault Twingo Cup im Rahmen des ESET V4 Cup. Nach kurzer Eingewöhnungszeit auf dem Hungaroring (Ungarn) fuhr er in der Qualifikation in 2:29:980 Minuten Startplatz eins heraus. Riesige Freude im Team und bei seinen Betreuern, Tom und Bob Bonkowski, seinen Körper- und Mentaltrainern. Da der Chevrolet Cruze Cup zeitgleich mit dem Renault Twingo Cup ausgetragen wird, steht Weixler für den ersten Lauf auf Platz sieben der offiziellen Startliste.

    Der Lauf begann nicht optimal, da Weixler ein technisches Problem beim Starten hatte. Doch er fuhr schnell wieder auf Platz zwei. In der zweiten Rennrunde, nach mehrmaligen Überholmanövern und Führungswechseln konnte sich der Inchenhofener vom Rest des Feldes absetzen. Er profitierte davon, dass die nachfolgenden Positionen hart umkämpft waren. Weixler hatte freie Fahrt und feierte so souverän mit einem Vorsprung von elf Sekunden seinen ersten Sieg im ersten Rennen. Als Belohnung gab es zwei Pokale, einen als Sieger und einen für das siegreiche Team Krenek Motorsport.

    Beim zweiten Rennen stand Weixler aufgrund seines Sieges vom Vortag ebenfalls auf Startplatz eins. Nach einem perfekten Start setzte er sich sofort ab. Es herrschte wieder ein harter Kampf um die nachfolgenden Positionen. In Runde sechs wurde der Abstand zum Zweitplatzierten Ales Buzga immer kleiner. Da Weixler seine Position hart verteidigte, blieb Buzga nichts anderes übrig als zurückzuziehen. Ab diesem Moment konnte sich der Inchenhofener Runde für Runde absetzen, sodass er am Ende mit einem Vorsprung von knapp neun Sekunden als Erster über die Ziellinie fuhr. Wieder gab es einen Pokal für Weixler und den stolzen Teamchef, der erneut den Pokal für das siegreiche Team entgegennahm.

    Teamchef von perfektem Einstand völlig überrascht

    Vier Pokale und die Führung in der Gesamtwertung als Neuling in der Serie sind eine satte Ausbeute für das erste Rennwochenende, fand Weixler. Sein Teamchef war vom Einstand seines Schützlings völlig überrascht. Weixler hofft, dass es beim nächsten Rennen im tschechischem Autodrom Most – dem Heimrennen des Teams – Mitte Juni so weitergeht. Beim Testen Mitte März fühlte er sich dort wohl, da er auf Anhieb sehr gut mit der Streckenführung zurechtkam. (AN)

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