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Laufsport: Wer kommt als Erster oben am Berg an?

Laufsport

Wer kommt als Erster oben am Berg an?

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    Im Vorjahr vorne: (von links) Zweitplatzierter Roman Deisenhofer, Sieger Andreas Beck und Drittplatzierter Michael Harlacher vom LC Aichach.
    Im Vorjahr vorne: (von links) Zweitplatzierter Roman Deisenhofer, Sieger Andreas Beck und Drittplatzierter Michael Harlacher vom LC Aichach. Foto: Peter Kleist

    Der Friedberger Halbmarathon, der am Sonntag stattfindet, wächst von Jahr zu Jahr. Inzwischen muss die Stadt die Teilnehmerzahl auf 1250 Plätze beschränken. Am Streckenverlauf wird bei der 15. Auflage keine Veränderungen geben.

    Viermal gilt es die 5,3 Kilometer lange Runde zu absolvieren. Auch weniger Runden sind möglich und auch dann wird die Zeit gestoppt. Gleichzeitig besitzt der Wettbewerb nicht nur Familiencharakter. „Ambitionierte Läufer, die beispielsweise den großen München-Marathon im Oktober laufen, nutzen unsere Veranstaltung als Trainingslauf“, so Frank Büschel, Kulturabteilungsleiter der Stadt Friedberg. Das hat vor allem einen Grund – den berüchtigten Friedberger Berg mit seinen 13 Prozent Steigung.

    Genau hier findet sich die topografische Besonderheit der Sportveranstaltung. Für die Läufer eine besondere Herausforderung. Michael Harlacher vom LC Aichach wurde im vergangenen Jahr bei seiner ersten Teilnahme gleich Dritter. Der Anstieg war für den Läufer etwas Neues: „Berg und Hitze waren enorm anstrengend - und nach dem Berg brauchst du fast einen Kilometer, bis du dich einigermaßen erholst. Aber der Lauf ist super, die Stimmung bombig“, sagte er im Vorjahr. Im vergangenen Jahr gewann Andreas Beck (LG Zusam) vor Roman Deisenhofer (Viktoria Augsburg) und Harlacher, der nach 1:18,20 Stunden die Ziellinie überquerte.

    Der Lauf startet am Sonntag um 10 Uhr. Start-und Ziellinie sind auf dem Marienplatz, wo auch wieder die Schauarena aufgebaut ist. Die Siegerehrung findet gegen 13.15 Uhr statt. Bekannte Gesichter werden das Siegertreppchen in diesem Jahr allerdings nicht besteigen. Wie Frank Büschel berichtet, fallen die Vorjahresgewinner Petra Stöckmann und Andreas Beck verletzungsbedingt aus. Gekürt wird übrigens auch die Kategorie Friedberger Berg. „Hier wird gemessen, wer den schnellsten Bergsprint hinlegt“, so Büschel.

    Um die Vorbereitungen kümmert sich ein Organisationskern von zehn Personen. Weitere 40 packen in Sachen Verpflegung mit an. Dazu gesellt sich eine Vielzahl von Helfern in der Verkehrs- und Streckenabsicherung. Eine weitere Besonderheit: Wie schon 2016 soll der diesjährige Halbmarathon eine inklusive Veranstaltung sein. So seien auch gehandicapte Menschen Teil der Organisation, sagt der Kulturabteilungsleiter.

    Nähere Informationen zum Friedberger Halbmarathon gibt es unter www.friedberger-halbmarathon.de.

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