Für die Bergbestattung wird meist eine spezielle Urne verwendet, die biologisch abbaubar ist und sich selbst zersetzt. So kann die körperliche Substanz des Verstorbenen, die Kremationsasche, schnell wieder in den Naturkreislauf gelangen.
Die Urne wird auf einer Almwiese vergraben. Grabsteine oder Kreuze sind in der Regel nicht vorgesehen.
Teilweise erfolgt die Almwiesenbestattung auch ohne Urne durch Verstreuen auf der Wiese. Es empfiehlt sich bei dieser Bestattungsart eine vorherige schriftliche Verfügung, um den Nachkommen die Durchführung zu vereinfachen. In Deutschland ist die Almwiesenbestattung wegen des Fiedhofszwanges verboten. In der Schweiz ist sie erlaubt und auch für deutsche Staatsbürger durchführbar. Allerdings sollte man bedenken, dass dann den Angehörigen die Nähe zum Bestattungsort fehlt.
Grabstein | nein |
Grabpflege | nein |
Urnenverwendung | evtl., dann aber biologisch abbaubar |
Bestattungskosten | ca. 350,- € |
Bestatterkosten | 800,- bis 5.000,- € |
Verbrennung | ja |
Nutzungsdauer | entfällt |
Wiederbelegung | entfällt |
Verfügung im Voraus | empfohlen |