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Neusäß: 18-Jährige vergewaltigt: Die Angst bleibt auch nach dem Urteil

Neusäß

18-Jährige vergewaltigt: Die Angst bleibt auch nach dem Urteil

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    Hier auf dem als Tatort eingezeichneten unbeleuchtetem Fußweg, hat sich die Vergewaltigung in Neusäß abgespielt.
    Hier auf dem als Tatort eingezeichneten unbeleuchtetem Fußweg, hat sich die Vergewaltigung in Neusäß abgespielt. Foto: Kriminalpolizei Augsburg

    Schlaflose Nächte, Angstattacken und ein ständiges Gefühl der Unsicherheit: Was die 18-Jährige in der Nacht des 6. August 2016 in der Nähe des Neusässer Bahnhofs erlebt hat, ist der Albtraum jeder Frau. Ein fremder Mann nähert sich, hält sie fest. Es kommt zu einem sexuellen Übergriff. Die Frau schreit um Hilfe, Passanten eilen herbei, der Mann flüchtet. Wenige Tage später wird er festgenommen. Am Dienstag wurde der Mann aus Nigeria verurteilt: Drei Jahre und neun Monate muss er ins Gefängnis. Weil er die Vergewaltigung vor Gericht umfassend gestanden hatte, blieb der jungen Frau eine Aussage erspart.

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