Die fünf Männer sehen alle sehr zufrieden aus. Ibrahim Shkhess und Kelvin Kargbo, weil sie weiter in Deutschland leben und arbeiten dürfen. Die Firmenchefs Hans-Joachim und Michael Bormann, weil sie zwei gute Kräfte behalten dürfen. Und der CSU-Abgeordnete Johannes Hintersberger ist zufrieden, weil er bei diesem Anlass in Neusäß demonstrieren kann, dass auch in Bayern die sogenannte 3+2 Regel funktioniert. Sie besagt, dass Flüchtlinge mit einem Ausbildungsvertrag während der Lehre in Deutschland bleiben dürfen. Bei erfolgreichem Abschluss sind weitere zwei Jahre sicher.
Landkreis Augsburg