Eine Aussprache am runden Tisch, vielleicht bei einem Glas Bier, wird es so schnell nicht geben: Das Verhältnis zwischen Gemeindevertretern und der Ustersbacher Brauerei ist im Augenblick alles andere als gut. Die Gemeinde fordert vom größten Arbeitgeber am Ort rund 75 000 Euro Benutzungsgebühren für die Kläranlage aus den Jahren 2014 und 2015. Doch die Brauerei stellt sich quer – sie hat eine andere Sichtweise was die Abrechnung der Betriebskosten angeht. Auch andere Ungereimtheiten kamen gestern am Verwaltungsgericht in Augsburg zur Sprache – ohne konkretes Ergebnis.
Ustersbach