Bereits als junge Erwachsene stellte Gundi Kurzmann-Schiller eine Schwerhörigkeit bei sich fest. In ihrer Jugend dachten viele der Jungs, sie würde sich für sie interessieren, weil sie ihnen beim Reden immer direkt ins Gesicht blickte: „Dabei hab ich nur ihre Lippenbewegungen beobachtet, damit ich ihnen besser zuhören kann“, erklärt die stellvertretende Vorsitzende des bayerischen Landesverbandes der Schwerhörigen und lacht. „Wenn man sich beim Hören schwertut, treten häufig Probleme im Alltag auf. Zum Beispiel wenn das Läuten des Telefons überhört wird“, fügt sie hinzu. Gundi Kurzmann-Schiller unterstützte Michael Geisberger bei seinem Vortrag „Gutes Hören“ beim Seniorennachmittag in der Oscar-Romeo-Pfarrgemeinde in Gersthofen.
Gersthofen