Kita: Die Lage hat sich entspannt
Biberbach war bei der Kita-Planung stark unter Zeitdruck. Doch nun steht für den benötigten Neubau eine neue Förderlösung bereit.
So schnell wie gedacht, geht es doch nicht: Innerhalb von drei Monaten die Planung für eine neue Kinderkrippe auf die Beine zu stellen und möglichst noch ein neues Grundstück dafür zu finden – damit war auch die Marktgemeinde Biberbach überfordert. Dabei hatte sich Ende September abgezeichnet, dass Biberbach keine Förderung mehr erhält, wenn bis zum Jahresende nicht alles in trockenen Tüchern ist. Doch so dramatisch, wie sich die Situation zunächst abzeichnete, ist sie nicht mehr. „Die Lage hat sich entspannt“, sagte Bürgermeister Wolfgang Jarasch gestern auf Anfrage unserer Zeitung. Das Förderprogramm für den Krippenausbau laufe zwar tatsächlich Ende des Jahres aus; doch es gebe ein Nachfolgeprogramm zum Kindergartenausbau, wie die Regierung von Schwaben mitgeteilt habe. „Für uns in Biberbach ist es das passende Programm“, freut sich Jarasch, denn man benötige zwei zusätzliche Kindergartengruppen zu je 25 Plätzen und nur eine weitere Krippengruppe mit 15 Plätzen. Es sei also finanziell sogar besser für Biberbach, wenn statt der Krippenplätze die Kindergartenplätze gefördert werden.
Der Grund für die benötigte Erweiterung ist, dass die gemeindliche Kita aus allen Nähten platzt. Sie wurde zwar erst vor kurzem aufgestockt, doch mittlerweile sind im Kindergarten schon wieder praktisch alle Plätze belegt, zudem ist dort eine Gruppe nur auf Zeit genehmigt. In der Kinderkrippe sieht es nicht viel besser aus, denn von 30 Plätzen sind 25 belegt, und zum Sommer werde es wohl keinen freien Platz mehr geben, befürchtet Bürgermeister Jarasch, denn jedes Jahr gibt es etwa 30 Geburten in der Gemeinde.
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