Mitte August kurz vor 3 Uhr in einem Einfamilienhaus in der Stadtberger Mozartstraße: Ein Bewohner wacht auf, nachdem er ungewöhnliche Geräusche gehört hat. Er steht auf, macht das Licht an. Was er sieht, raubt ihm den Atem: Schränke und Schubladen sind durchwühlt, ein Fenster steht offen – ein einziges Chaos. Hinterlassen hat es vor wenigen Minuten ein Einbrecher, der vor allem auf eines aus war: Bargeld. Der Fall aus dem Sommer 2016 dürfte einer der letzten Beutezüge eines 61-Jährigen gewesen sein. Denn wenig später ging der Mann der Polizei ins Netz. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten.
Kriminalität