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Falkner Leo Mandlsperger mit Hugo, dem amerikanischen Wüstenbussard, der im vergangenen Jahr die Krähen aus dem Meitinger Schlosspark vertreiben sollte. Weil die Aktion erfolgreich war, soll sie jetzt wiederholt und auf Gersthofen ausgedehnt werden.
Foto: Marcus Merk
VonMargret Sturm
Beide Kommunen dürfen mit Hilfe von Greifvögeln gegen die Krähen vorgehen.
Der Kampf gegen die Saatkrähen im Meitinger Schlosspark soll heuer am 7. Februar beginnen. Wie im letzten Jahr werden auch heuer wieder Greifvögel des Falkners Leo Mandlsperger eingesetzt. Neu ist, dass auch Gersthofen sich an diesem Pilotprojekt beteiligt: Dort soll am gleichen Tag mit der Vergrämung der Krähen aus dem Nogent-Park begonnen werden. Beide Kommunen haben von der Regierung von Schwaben die Erlaubnis bekommen, sich zu diesem Zweck der Greifvögel zu bedienen.
Das gaben Gersthofens Bürgermeister Jürgen Schantin und Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl am Dienstagabend bei einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt. Meitingen und Gersthofen seien die einzigen Kommunen, denen die Regierung von Schwaben eine solche Genehmigung erteilt habe, sagte Schantin. „Meitingen hat damit ja schon gute Erfahrungen gemacht und das wird hoffentlich bald auch bei uns in Gersthofen so sein.“ Weiter meinte er: „Ich freue mich auf diese kommunale Zusammenarbeit und das gemeinsame Pilotprojekt.“
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