Das Verbrechen schläft nie. Und schon gar nicht in den Stauden. Wie es in dem Landstrich vor hundert Jahren zugegangen ist, beschreiben Lena Baur, Maximilian Czysz und Adolf Geiger in einer szenischen Lesung am Sonntag, 24. Januar. Ab 17 Uhr berichten sie mit Elfriede Burkhardt, die auf dem Akkordeon begleitet, im Pfarrheim Adolph Kolping in Fischach über Kriminalfälle, die sich um 1900 in den Stauden zugetragen haben. Von den Wilderern in den Wäldern über den Spuk im Braukeller, verhextem Vieh bis hin zur blutrünstigen Messerstecherei – ein spannungsgeladener Abend, dessen Erlös neuen Lesestoff für die Gemeindebücherei St. Michael Fischach ermöglichen soll. (AL)
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