Der erste Herbststurm des Jahres hat in Bayern große Schäden angerichtet. „Fabienne“ legte vor allem den Bahnverkehr lahm: Weil Bäume in Gleise fielen oder Äste in Oberleitungen krachten, wurden zahlreiche Strecken gesperrt. Der Neusässer Meteorologe Klaus Hager sieht sich jetzt bestätigt: Die Bahn durchforstet seiner Meinung nach zu wenig entlang der Gleise. Deshalb komme es immer wieder zu Ausfällen – eine Situation, die Hager bitter aufstößt. Er sagt: „Das ist eine verkehrspolitische Schande.“ Er hat deshalb einen Brief an die Bundeskanzlerin geschrieben.
Landkreis Augsburg