Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
Mit dieser Frage beschäftigen sich die Schüler und Lehrer der Mittelschule in Dinkelscherben gemeinsam mit Kollegen aus Europa. Was hinter dem Projekt steckt
Die Mittelschule in Dinkelscherben nimmt an einem europäischen Projekt zur Entwicklung von Städten und Kommunen teil. Deshalb trafen sich in der Marktgemeinde beteiligte Lehrkräfte aus Frankreich, England, Dänemark, Deutschland, Italien und Lettland. Wie sieht das Zusammenleben in der Stadt der Zukunft aus? Wie werden wir wohnen? Wie verreisen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Schüler beim Ersamus-Projekt „Imagine the city of the future“.
Für die Mittelschule Dinkelscherben trug Lehrerin Simone Eisenbarth als Projektleiterin hierfür die Verantwortung. Zusätzlich wurden bereits die Termine für die kommenden Treffen an europäischen Partnerschulen mit Schülerbesuchen festgelegt. Beim nächsten Treffen im dänischen Odense werden die Dinkelscherbener Mittelschüler Ergebnisse präsentieren, die die städtebauliche Entwicklung Augsburgs von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft aufzeigen. Erste spannende Ideen hierzu erhielten die europäischen Lehrkräfte bei der Besichtigung der Baustelle des Augsburger Hauptbahnhofes von Dr. Robert Underberg, einem Experten der Stadtwerke Augsburg in Sachen Verkehrsentwicklung. Er erklärte, dass dort künftig mehr als 100000 Pendler pro Tag aufgenommen und verteilt werden sollen. Außerdem sprach er über das Enegiekonzept der Stadt und ging dabei auf die modernen Biogasbusse ein. Anschließend gab es eine Führung über die Baustelle zum neuen Hauptbahnhof in Augsburg. Bei den künftigen Erasmus-Treffen dürfen Lehrer und Schüler gespannt sein, welche Visionen die jugendlichen Schüler der teilnehmenden Nationen von ihrer Stadt der Zukunft haben, wenn es gilt, das Titelthema „Imagine the city of the future“ planerisch und gestalterisch umzusetzen.
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