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In Neusäß ist man noch immer unzufrieden

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In Neusäß ist man noch immer unzufrieden

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    Mit dem 1:1 aus dem Eröffnungsspiel gegen den TSV Meitingen ist Gerhard Hildmann, der Trainer des TSV Neusäß, auch eine Woche später noch immer unzufrieden: „Wir waren nicht so nah am Spiel wie der Gegner.“ Das soll sich am Sonntag ändern. Beim hoch motivierten Aufsteiger TSV Möttingen erwartet die Lohwaldkicker um 17 Uhr jedoch eine äußerst unangenehme Aufgabe.

    „Möttingen wird noch aggressiver draufgehen und versuchen, unser Spiel zu unterbinden“, vermutet Hildmann. Gegen Meitingen hat man sich selbst aus dem Konzept gebracht. „Ob das jetzt so gut war?“, dachte sich der Coach nach dem schnellen Führungstreffer. Und er sollte recht behalten „Der gute Start hat uns überhaupt nicht in die Karten gespielt. Wir haben dann nicht mehr das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten. Statt nachzulegen, haben wir verwaltet und viele lange Bälle gespielt. Bis zum 1:1 war es eine Katastrophe. Dann haben wir uns wieder mehr konzentriert.“ Auch über die frühe Rote Karte gegen den Meitinger Wolfgang Wippel habe er sich nicht riesig gefreut. „Das holt beim Gegner meist noch ein paar Prozent mehr raus.“

    Man werde jedoch nicht aufhören, so Hildmann, an einer weiteren Verbesserung zu arbeiten, am besten schon in Möttingen damit zu beginnen. Allerdings reduziert sich der Kader ganz erheblich: Daniele Miccoli hat sich in den Urlaub verabschiedet, für ihn rückt Christoph Wiesmüller zwischen die Pfosten. Fatih Cosar ist nach seiner Roten Karte für zwei Spiele gesperrt. Marcel Burda verletzte sich bei der Stadtmeisterschaft schwer am Knie und Tim Hofbauer hat sich im Urlaub den Fuß gebrochen. Anil Zambak laboriert immer noch an Adduktorenproblemen. (oli)

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