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Noch mehr investieren für einen Heimsieg

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Noch mehr investieren für einen Heimsieg

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    „Richtig unangenehm!“ Damit meint Eddi Keil, der Trainer des TSV Gersthofen, nicht nur das aktuelle Wetter, das so gar nichts mit Frühling zu tun hat. Er meint die Spielweise der gegnerischen Mannschaften, für die der Auftritt in der Abenstein-Arena stets zu den Saisonhöhepunkten zählt. Das wird heute Abend nicht anders sein, wenn der TSV Nördlingen II unter Flutlicht erwartet wird (Beginn 19.30 Uhr).

    Für die Gäste ist es stets ein Highlight, Punkte vor der Tribüne mit dem Zeltdach zu entführen. In den bisherigen zwölf Heimspielen gab es nur fünf Siege für die Schwarz-Gelben. 13 Punkte gingen auf die Reise. „Da sind wir zu ungeduldig, des fehlt die nötige Ruhe, gibt Eddi Keil zu, dass man sich gegen tief stehende Mannschaften schwer tut. Lediglich 19 Punkte hat man zuhause geholt, während es auf fremden Plätzen 26 waren.

    Zuletzt gab es ein Dreier beim TSV Rain II. „Das Ergebnis hat gepasst, aber ansonsten war nicht alles perfekt“, bezeichnet Keil die Leistung beim 3:0-Sieg als „ausbaufährig.“ Gelegenheit bietet sich heute gegen die Nördlinger Landesliga-Reserve. „Das wird interessant, die brauchen noch Punkte“, geht Keil davon aus, dass ein paar Verstärkungen aus der „Ersten“ auflaufen werden. „Da müssen wir noch mehr investieren, einen Heimsieg erzwingen!“ Gespielt wird auf jeden Fall. „Trotz der Schnee- und Regenfälle sieht der Hauptplatz gut aus“, berichtet Keil. Notfalls soll auf Kunstrasen gespielt werden.

    Interesse an einem Torjäger

    Im Vergleich zur Vorwoche sind Ferhan Secgin und Harun Nurten, dessen Sperre abgelaufen ist, wieder dabei. Nurten trägt sich mit Abwanderungsgedanken. Seinen Platz im Angriff könnte der in der kommenden Saison Marco Spengler einnehmen. Am Torjäger der SpVgg Westheim ist man in Gersthofen schon länger interessiert. (oli)

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