„Wir sind seinerzeit in ein fremdes Land gekommen und standen vor neuen, ungewohnten, manchmal dramatischen Situationen.“ So wie Alexander Mazo, ihr Präsident, werden sich viele aus der Sowjetunion zugewanderten Angehörigen der Augsburger Israelitischen Kultusgemeinde an ihre Ankunft erinnern. Ihr Judentum war ein anderes, als in Deutschland in den 90er Jahren gelebt wurde. Wie diese Migranten die Kultusgemeinde geprägt haben, dokumentiert jetzt der vierte Teil der Ausstellungsreihe des Jüdischen Kulturmuseums über das Gemeindeleben „nach der Katastrophe“.
Ausstellung