Augsburg ist von einer ziemlich spießigen zu einer erstaunlich weltoffenen Stadt geworden. Mit seiner grummeligen Duldsamkeit hat „der Augsburger“ gelernt, sich über türkische Gespräche in der Tram nicht mehr aufzuregen und Migration ist nicht mehr das große Problem – wie denn auch, wenn sie fast jeden Zweiten betrifft. Die Stadt hat sich also gerade halbwegs eingerichtet in ihrer ungewollten Vielfältigkeit, da kommt eine neue gewaltige Herausforderung:
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