Augsburger CSU-Stadträte zahlen Teil ihrer Abgaben nicht mehr
Bezirksvorstand entscheidet morgen über mögliche Strafaktionen gegen die säumigen Zahler.
Die Lage in der Augsburger CSU spitzt sich vor dem morgigen Krisengipfel des Bezirksvorstands weiter zu: Die Liste von Stadträten, die einen Teil ihrer Abgaben nicht mehr komplett abführen und das Geld stattdessen auf ein Treuhandkonto überweisen, wird länger. Gestern haben die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Uschi Reiner und Peter Uhl bestätigt, dass sie dem Beispiel von Bürgermeister Hermann Weber, Claudia Eberle und Dimitrios Tsantilas gefolgt seien. Vier weitere Stadträte, so ist zu hören, haben dies ebenfalls vor.
Es geht in der Regel um monatlich 200 Euro, die als Vorleistung für die Kosten der Kommunalwahl 2014 eingezahlt werden. Die Zahlung wird ausgesetzt, weil die Stadträte glauben, dass es unter der jetzigen Parteiführung keine ausgewogene Liste geben werde. Der Einfluss von Kreischef Tobias Schley werde sich bemerkbar machen, er wolle Weber und andere ausbooten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.