Es ist kalt in dem großen, leeren Kellergewölbe. Doch Matthias Klösel spürt davon jetzt nichts. Er sitzt im Licht auf der kleinen Bühne auf einem Sessel und ist ein verzweifelter Ernst Toller. Ein Künstler in einem New Yorker Hotelzimmer, 1939, der sich zwischen leeren Schnapsflaschen, Manuskriptbergen und zwei offenen Schrankkoffern erinnert an sein Leben, die Münchner Räterepublik. An sein erstes Drama „Die Wandlung“. „Verändern wollt’ ich die Menschen ...“
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