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Augsburg: Der „Schrecken“ der Bäder und Sportheime muss ins Gefängnis

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Der „Schrecken“ der Bäder und Sportheime muss ins Gefängnis

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    Weil seine Frau ihn verließ, stürzte ein 44-Jähriger ab. Er begann, in Spinde von Umkleiden einzubrechen.
    Weil seine Frau ihn verließ, stürzte ein 44-Jähriger ab. Er begann, in Spinde von Umkleiden einzubrechen. Foto: Annette Zoepf

    Bis vor 15 Jahren, beteuert der Angeklagte, „war ich ein ganz normaler, anständiger Bürger“. Als sich seine Frau 2003 von ihm scheiden ließ und mit den beiden kleinen Kindern in die Türkei zog, da sei sein Leben aus den Angeln gehoben worden. Er wechselte ständig seine Jobs, begann zu trinken, geriet in falsche Kreise, pokerte und war Dauergast in den Augsburger Wettbüros. Das Geld für seine teuren Leidenschaften besorgte sich der 44-Jährige auf illegale Weise: Er wurde zum Schrecken von Thermen, Schwimmbädern, Fitness-Centern und Sportheimen in ganz Süddeutschland.

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