Die Augsburger CSU schafft sich selbst ab
Der Krach in der Augsburger CSU geht in die nächste Runde. Parteimitglieder gründen jetzt auch noch einen eigenen Verein. Es ist eine letzte Warnung an Parteichef Hintersberger.
Der geplante Unterstützerverein „Zukunft Augsburg“, der die CSU angeblich nicht spalten, sondern stärken soll, ist in Wirklichkeit eine letzte Warnung an den neuen Parteivorstand mit Johannes Hintersberger an der Spitze. Auf den Punkt gebracht, geht es um die Frage: Tobias Schley oder wir!
Oberbürgermeister Kurt Gribl, Zweiter Bürgermeister Hermann Weber und Angehörige der Fraktion im Rathaus sind nicht länger bereit, die Machtspiele des Parteispalters Schley und seiner Freunde hinzunehmen. Diese haben formal die Kontrolle in der CSU, seit der Bundestagsabgeordnete Christian Ruck aus dem Amt gedrängt und fast alle seine Leute aus dem Vorstand entfernt wurden. Doch viele in der Partei verfolgen mit Abscheu, wie verdiente und anerkannte CSU-Repräsentanten gemobbt und verdrängt werden. Sie befürchten das Schlimmste: Schley und Co. könnten dafür sorgen, dass sich bei den Wahlen 2014 selbst wichtige Stimmenfänger der Partei nicht mehr auf der Stadtratsliste finden.
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