Als Anwohner der Maximilianstraße 2011 die Faxen dicke hatten, zogen sie vor Gericht. „Nachtruhe in der Maximilianstraße“ nannte sich die Initiative aus Haus-Eigentümern und Bewohnern, die gegen die Stadt klagte. Im Jahr darauf entschied das Verwaltungsgericht: Die Stadt müsse sich tatsächlich mehr darum bemühen, dass in der Straße mit ihrem vielfältigen Nachtleben mehr Ruhe herrscht. Ergebnis: Tempo 20 wurde eingeführt, der Taxistand verlegt, die Gastronomen wurden gebeten, um 4 Uhr statt um 5 Uhr Schluss zu machen, der Ordnungsdienst sollte verstärkt werden.
Augsburg