Keine Stimmung gegen das Theater
Das dürfte es gewesen sein mit dem Bürgerbegehren gegen die Sanierung. Gegen das Projekt ist offenbar nicht richtig Stimmung zu machen, schreibt Alfred Schmidt.
Das dürfte es gewesen sein mit dem Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung. Es scheitert, wie es jetzt ausschaut, an einem absoluten K.-o.-Kriterium: der Zahl der gültigen Unterschriften. Der Stadtrat muss in seiner Sitzung am Donnerstag das Bürgerbegehren aus diesem Grund ablehnen. Da gibt es keine andere Wahl. Seit April hatten die Initiatoren gegen die Sanierung des Großen Hauses, wie sie von der Stadt geplant ist, Unterschriften gesammelt. Dass sie in dieser Zeit das gesetzlich vorgeschriebene Ziel von exakt 10562 Unterschriften nicht erreichten, hätten sie anfangs wohl selbst nicht geglaubt.
Klage wird wohl nicht kommen
Es hat sich gezeigt: Gegen das Theaterprojekt ist in der Stadt nicht richtig Stimmung zu machen. Wegen der Ablehnung des Bürgerbegehrens mangels ausreichender Unterschriften scheidet auch der Gang vors Gericht aus. Anders wäre dies wohl bei den rechtlichen Bedenken der Stadtjuristen gegen die Fragestellung des Bürgerbegehrens. Darüber ließe sich juristisch streiten. Eine Klage am Verwaltungsgericht hätte für die Theatersanierung in diesem Fall eine aufschiebende Wirkung. Dazu wird es so gut wie sicher nicht kommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.