Kommissar Kluftinger hängt Ken Follett ab
Die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr führten die Bestseller-Liste vor dem Weltstar an. Trotzdem darf „Klufti“ im nächsten Buch nicht ermitteln
In der Verlagsbranche hätte das niemand für möglich gehalten: Der neue Fall des kauzigen Allgäuer Kriminalkommissars Kluftinger „Grimmbart“ stieg in der Bestseller-Liste auf dem Spitzenplatz ein und verdrängte Altmeister Ken Follett („Die Säulen der Erde“) mit seinem neusten Werk „Kinder der Freiheit“ auf Platz zwei. Zumindest kurz – für eine Woche, um genau zu sein. Aber es war eine sehr wichtige Woche.
Während der Frankfurter Buchmesse, die die Erfolgsautoren Volker Klüpfel und Michael Kobr von Mittwoch bis Sonntag besuchten, hatten sie auf der Liste die Nase ganz vorne. „Dass wir einen Weltbestseller-Autor wie Ken Follett abhängen, haben wir mit einer lausbubenhaften Freude verfolgt“, so der in Augsburg lebende Klüpfel. Dass ihr neuester „Klufti“ dermaßen gut auf dem Buchmarkt einschlägt, habe sie aber selber überrascht. Klüpfel: „In Frankfurt haben sich jetzt deshalb die Menschenmassen nicht vor uns geteilt, aber wir waren gefragte Gesprächspartner und haben viele Interviews gegeben und an Gesprächsrunden teilgenommen.“ Der Rummel auf der Messe sei so groß gewesen, dass sie am Ende eines Tages oft gar nicht mehr wussten, wo sie überall waren und mit wem sie alles gesprochen hatten.
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